"Ich spüre den Aufbruch im Sport": NOK-Präsident Tröger in der WELT AM SONNTAG

"Es sollte für uns eine Herausforderung sein, mit Weltmetropolen wie Paris, New York, Rom, Stockholm, Moskau, London, Istanbul oder Tel Aviv und Kapstadt ins Rennen zu gehen", unterstützt Walther Tröger, Präsident des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland in der aktuellen Ausgabe der Welt am Sonntag die gegenwärtige Aufbruchstimmung im deutschen Sport.

 

 

 

Bereits vor dreißig Jahren hätten die Olympischen Spiele in München gezeigt, welche Moti-vation ihre Vorbereitung und Durchführung erzeugen und wie fortwirkend ihre Konsequenzen sind. Allein schon die Bewerbung hinterlasse Folgerungen bis in den kleinsten Sportverein.

 

 

 

Es erfülle ihn mit Freude und Zuversicht, so Tröger, "wie sich die Interessenten Düsseldorf, Leipzig, Frankfurt am Main, Hamburg, Stuttgart und wohl auch schon Berlin bereits im Vor-feld der Entscheidung mit schlüssigen Konsequenzen um eine breite Basis der Zustimmung für ihre Bewerbung bemüht haben".

 

 

 

Tröger warnt zugleich davor, dass sich die Bewerber im innerdeutschen Wettbewerb ver-schleißen und fordert trotzt der notwendigen Härte des Wettbewerbs Achtung, Fair Play, To-leranz und Kooperation.

 

 

 

"Dafür zu sorgen, dass dem letztlich zu bestimmenden deutschen Kandidaten für den inter-nationalen Wettbewerb die Zustimmung und Mitwirkung unseres ganzen Landes sicher sein kann, ist eine der wichtigsten Aufgaben unseres Komitees", prophezeit Tröger.

 

 

 

Neben wirtschaftlichen Aspekten und den Voraussetzungen für athletenfreundliche Spiele betont der NOK-Präsident abermals die Sportentwicklung in den Regionen, den Schulsport, die Förderung des sportlichen Nachwuchses und die Unterstützung der Vereine als zentrale Kriterien der am 15.11. veröffentlichten NOK-Ausschreibung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



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