Paralympics: Anerkannter Partner oder Anhängsel der Olympischen Bewegung? Forum am Berliner DOI

"Haben die Paralympics ihren angemessenen Platz gefunden? Haben sie einen Entwicklungsstand erreicht, der ihren Platz neben und im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen rechtfertigt? Gibt es mittlerweile für die Klassifikationsproblematik angemessene Lösungen? Wie steht es mit der öffentlichen und privaten Förderung und der medialen Wahrnehmung des Behinderten-Leistungssports?"

 

 

 

Diesen und anderen Fragen stellt sich das Diskussionsforum "Paralympics: Anerkannter Partner oder Anhängsel der Olympischen Bewegung" am 17. November 2001 am Deutschen Olympischen Institut in Berlin (DOI).

 

 

 

"Die Paralympics von Sydney 2000 haben im Sog der Olympischen Spiele große weltweite Beachtung gefunden, aber auch Probleme aufgezeigt, vor denen der Spitzensport von Athletinnen und Athleten mit einer Behinderung steht", heißt es in der Einladung des Instituts.

 

 

 

Zur Beantwortung der aufgeworfenen Fragen wendet sich die Einrichtung in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Behinderten-Sportverband (DBS) an Behindertensport-Organisationen und -Organisatoren sowie Funktionsträger und Offizielle aus Sportselbstverwaltung und öffentlicher Sportverwaltung. Die Gesamtmoderation liegt bei Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper (Berlin).

 

 

 

Unter den Referenten befinden sich mit Theodor Zühlsdorf und Gunther Belitz u.a. auch der Präsident und der Athletensprecher des DBS. Prof. Dr. Peter Kapustin (Würzburg) spricht über die Integration von Wettbewerben für Aktive mit mentaler Behinderung in die Paralympics.

 

 

 

Die Veranstaltung beginnt am 17. November 2001 um 10.30 Uhr und wird gegen 18.00 Uhr enden.