Willi-Daume-Stipendium 2001 - Hochkarätige Bewerber

Nach Eingang einer Reihe hochkarätiger Bewerbungen junger Künstler und Wissenschaftler endete nun die Ausschreibungsfrist für das Willi-Daume-Stipendium 2001. Die beim Nationalen Olympischen Komitee eingereichten Projektvorschläge weisen eine große thematische Vielfalt und spannende Untersuchungen verschiedenster Aspekte der olympischen Bewegung auf.

 

 

 

Dazu zählt das Projekt einer jungen Künstlerin und Wissenschaftlerin, die im Umfeld der Olympischen Winterspiele Salt Lake City an einer kulturellen Veranstaltungsreihe im teilnimmt und dabei in Konzerten auftreten, über den kulturellen Bereich der olympischen Bewegung in Antike und Gegenwart referieren und Ausstellungen dazu vorbereiten möchte.

 

 

 

Das Vorhaben eines zweiten Bewerbers zielt auf die Untersuchung der Bewerbung Athens um die Olympischen Spiele 1996 im Spiegel der internationalen Presse, während ein weiterer die touristisch-ökonomische Bedeutung der Olympischen Spiele untersuchen möchte.

 

 

 

Das Nationale Olympische Komitee für Deutschland (NOK) stellt seit 1993 in jedem Jahr für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihr Studium abgeschlossen haben, ein Stipendium bereit, das ihnen die Arbeit an einem wissenschaftlichen oder künstlerischen Projekt mit olympischem Bezug ermöglichen soll.

 

 

 

Das Stipendium umfasst die Projektarbeit am Deutschen Olympischen Institut in Berlin und kann in besonderen Fällen auch für Auslandsvorhaben genutzt werden. Die Summe, die für das Stipendium zur Verfügung steht, kann bis maximal 10.000.- DM pro Jahr betragen und auch in mehreren Teilstipendien vergeben werden.

 

 

 

Die Vergabe des Stipendiums wird im Auftrag des NOK durch das Direktorium des Deutschen Olympischen Instituts vorgenommen. Die Ausschreibung erfolgte im Januar. Der Bewerbungstermin ist verstrichen.

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