Architekturpreise für Sportanlagen: Noch bis 31. März bewerben

Sport- und Freizeitbauten aus aller Welt können an dem hochrangigen Wettbewerb "IOC/IAKS Award 2013" teilnehmen. Es sind die einzigen internationalen Architekturpreise für den Sportsektor.

 

 

Die Sporthalle im Hausburgviertel in Berlin wurde 2009 mit dem IOC/IAKS Award in Gold für Sporthallen ausgezeichnet. Mit hoher architektonischer Qualität wurde hier die Sportnutzung in ein leerstehendes Gebäude des Industiezeitalters integriert. Foto: IAKS.
Die Sporthalle im Hausburgviertel in Berlin wurde 2009 mit dem IOC/IAKS Award in Gold für Sporthallen ausgezeichnet. Mit hoher architektonischer Qualität wurde hier die Sportnutzung in ein leerstehendes Gebäude des Industiezeitalters integriert. Foto: IAKS.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC), das Internationale Paralympische Komitee (IPC) und die Internationale Vereinigung für Sportstätten und Freizeitreinrichtungen (IAKS) loben ihre Architekturpreise für das Jahr 2013 aus.

Der IOC/IAKS Award bringt beispielhafte Bauten und Anlagen ins Blickfeld der Öffentlichkeit, denen es gelingt, die Faktoren Nachhaltigkeit und Vermächtnis, eine klare Funktionalität und eine außergewöhnliche Architektur miteinander in Einklang zu bringen. Grundlegende Zielsetzung des Awards ist es, das Engagement der Menschen für Sport- und Freizeitaktivitäten zu unterstützen und ihren respektvollen Umgang mit der Umwelt durch den Entwurf, Materialauswahl und Kreativität auszuzeichnen.

Die IPC/IAKS Auszeichnung will die Zugänglichkeit von Sport- und Freizeitanlagen fördern, um allen Menschen, unabhängig von ihren körperlichen Fähigkeiten die Möglichkeit zu geben, Sport uneingeschränkt und barrierefrei auszuüben oder dabei zuzuschauen.

Die ausgewählten Bauten werden mit dem IOC/IAKS Award für beispielhafte Sport- und Freizeitanlagen in Gold, Silber oder Bronze und/oder der IPC/IAKS Auszeichnung für barrierefreie Sportanlagen prämiert. Zusätzlich können Anlagen, die sich durch interessante Teillösungen oder besonders beispielhafte Charakteristika hervorheben, Sonderpreise erhalten.

Zugelassen zum Wettbewerb 2013 sind sowohl Neubauten als auch Erweiterungen, Modernisierungen, Sanierungen oder Umnutzungen vorhandener Bauten und Anlagen, im öffentlichen oder im privatwirtschaftlichen Bereich. Die Anlagen müssen zwischen dem 01.01.2006 und dem 31.03.2012 fertig gestellt und in Betrieb genommen worden sein und sich mindestens ein Jahr im Betrieb bewährt haben.

Die Bewerbung muss vom Planer und Bauherrn (oder Betreiber) der Sportanlage gemeinsam eingereicht werden. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 31. März 2013. 

Informationen und Teilnahmeunterlagen stehen auf der Website der IAKS unter http://www.iaks.info/ zur Verfügung.

(Quelle: IAKS)


  • Die Sporthalle im Hausburgviertel in Berlin wurde 2009 mit dem IOC/IAKS Award in Gold für Sporthallen ausgezeichnet. Mit hoher architektonischer Qualität wurde hier die Sportnutzung in ein leerstehendes Gebäude des Industiezeitalters integriert. Foto: IAKS.
    Die Sporthalle im Hausburgviertel in Berlin wurde 2009 mit dem IOC/IAKS Award in Gold für Sporthallen ausgezeichnet. Mit hoher architektonischer Qualität wurde hier die Sportnutzung in ein leerstehendes Gebäude des Industiezeitalters integriert. Foto: IAKS.