Im Jahr 2007 vergibt der Hamburger Sportbund e.V. (HSB) zum ersten Mal den HSB-Trainerpreis. Mit diesem Preis werden Hamburger Trainerinnen und Trainer für außergewöhnliche Leistungen im Nachwuchsleistungssport ausgezeichnet.
„Medallien und Preise gewinnen meist nur die Athletinnen und Athleten. Ihre Spitzenleistungen sind aber zu einem großen Teil ihren Trainerinnen und Trainern zu verdanken“, sagt HSB-Vizepräsident Leistungssportförderung Rolf Reincke.
Der mit 2.500 Euro dotierte Preis ehrt Trainerinnen und Trainer, die ihre Athleten im Nachwuchsbereich zu herausragenden sportlichen Leistungen und Erfolgen führen. „Das meist weit überdurchschnittliche Engagement möchten wir mit unserem Trainerpreis hervorheben“, so Reincke. Ausgewählt wird die Preisträgerin oder der Preisträger von einer Jury, die zurzeit mit Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Wirtschaft besetzt wird.
Bei der Entscheidung wird die Jury auf mehrere Kriterien achten. Neben der Fachkompetenz und der moralischen Vorbildfunktion sind die soziale und pädagogische Kompetenz sowie maßgebliche Mitwirkung bei der Entwicklung leistungsfördernder Rahmenbedingungen in Hamburg entscheidend.
Vereine und Verbände, die Mitglied im Hamburger Sportbund sind, können bis spätestens 24. September 2007 Kandidatinnen und Kandidaten für den Trainerpreis vorschlagen. Die öffentlichkeitswirksame Ehrung der „Trainerin des Jahres“ oder des „Trainers des Jahres“ wird im Rahmen des HSB-Jahresempfangs am 30. Oktober 2007 stattfinden.
Nähere Informationen zu den Auswahlkriterien und der Bewerbung finden Interessierte im Internet unter www.hamburger-sportbund.de. Fragen beantwortet der Leiter des Referats Leistungssport Andreas Ohlrogge, Tel. 040-41908-201, a.ohlrogge(at)hamburgersportbund.de.
Quelle: Hamburger Sportbund e.V. - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
