Auszeichnungsveranstaltung um Wettbewerb „Verein(t) gegen Rechtsextremismus – Sport für Menschlichkeit und Toleranz“

Am 4. Juli 2008 fand in der Staatskanzlei Potsdam die Auszeichnungsveranstaltung zweier Wettbewerbe anlässlich des 10jährigen Bestehens des Handlungskonzepts „Tolerantes Brandenburg“ statt.

Die Gewinner des Wettbewerbes: SV Falkensee-Finkenkrug e.V., Vertreter der Sportjugend und der Eisbären Berlin
Die Gewinner des Wettbewerbes: SV Falkensee-Finkenkrug e.V., Vertreter der Sportjugend und der Eisbären Berlin

Im Rahmen der Kampagne des Landessportbundes „Verein(t) gegen Rechtsextremismus – Sport für Menschlichkeit und Toleranz“ wurde 2007 durch die BSJ der gleichnamige Wettbewerb ins Leben gerufen. Bereits bestehende Projekte in Sportvereinen und Verbänden, die für Demokratie, ein tolerantes Miteinander sowie gegen Ausländer- und Fremdenfeindlichkeit eintreten, sollen gefördert und öffentlichkeitswirksam gemacht werden. 

Der Koordinator des Handlungskonzepts „Tolerantes Brandenburg“ der Landesregierung, Staatssekretär Burkhard Jungkamp, zeigte sich positiv überrascht von den Ergebnissen dieses Wettbewerbes. Andreas Kurz, Vorsitzender der BSJ  betonte: Die eingereichten Projekte zeigen, dass der Sport in Brandenburg für Demokratie, Menschlichkeit und Toleranz steht und bilden somit die Basis für weitere Aktionen im gemeinsamen Kampf gegen Rechtsextremismus“. 

Die Laudatoren Angelika Thiel-Vigh, Prof. Dr. Heinz Kleger und Andreas Kurz überreichten Geldpreise im Wert von 1500, 1000 und 500 Euro. 

Preisträger:

1. Preis: der SV Falkensee- Finkenkrug (Landkreis Havelland) e.V. mit dem Projekt „Wir zeigen Rechtsextremismus und Gewalt die Rote Karte“ 

2. Preis: der RC Germania Potsdam e.V. mit dem Projekt „Fair ringen! – gemeinsam Brücken bauen“ 

3. Preis der SV Blau-Weiß Sedlitz e.V. (Landkreis Oberspreewald- Lausitz) mit dem Projekt „Vielfalt tut gut – Integration durch Sport“. 

Die BSJ begrüßte zudem Vertreter des aktuellen Deutschen Eishockeymeisters EHC Eisbären Berlin. Nationalspieler André Rankel und Sven Felski sowie Jürgen Kemkes vom Management der Eisbären verkündeten den Beginn einer Zusammenarbeit im Marketingbereich gemeinsam mit dem Landessportbund Brandenburg. Vor allem im Projekt „Verein(t) gegen Rechtsextremismus – Sport für Menschlichkeit und Toleranz“ möchte sich der dreimalige Deutsche Meister aus Berlin zukünftig engagieren.


  • Die Gewinner des Wettbewerbes: SV Falkensee-Finkenkrug e.V., Vertreter der Sportjugend und der Eisbären Berlin
    Die Gewinner des Wettbewerbes: SV Falkensee-Finkenkrug e.V., Vertreter der Sportjugend und der Eisbären Berlin