Berufschancen im Bereich Sport und Fitness sind nicht schlecht

Trotz konjunktureller Flaute steht die Sportbranche im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen relativ gut da: Dies ist das Ergebnis einer Recherche des abi-Magazins.

 

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„Von der Tendenz her steht der Bereich Sport noch verhältnismäßig günstig dar. Bis 2000 gehörte er gar zu den Branchen, die überdurchschnittlich gewachsen sind“, sagt Georg Anders, Referatsleiter Soziologie und Ökonomie am Bundesinstitut für Sportwissenschaft.

Wie in der Mai-Ausgabe des Magazins der Bundesagentur für Arbeit zu lesen ist, haben junge Menschen, die eine Lehre oder ein Studium absolviert haben, ein überraschend großes Angebot an Arbeitsstellen. Kommunen und Länder stellen etwa Sportlehrer für ihre Schulen ein. Die Bildungseinrichtungen sind eine der größten Arbeitgeber für Hochschulabsolventen. So waren in Deutschland 2002 über 128.000 Lehrer berechtigt, Sport zu unterrichten. Außerdem finden junge Menschen in Fitnessstudios, Kliniken und Reha-Zentren sowie Unternehmen der Sportbranche leichter als sonst eine Anstellung. Für Studierende, die keinen Staatsexamensabschluss anstreben, kommen Fächer wie Gesundheits- und Fitnessmanagement, Sportökonomie- oder –management in Frage.

Wer nach dem Abitur kein Studium beginnen will, hat im Bereich der körperlichen Ertüchtigung viele Möglichkeiten, eine Lehrstelle zu finden. Begehrt sind beispielsweise der Gymnastiklehrer mit verschiedenen Schwerpunkten oder etwa der Assistent/die Assistentin im Gesundheitstourismus. Beliebt ist auch die einzige kaufmännische Lehre, die Ausbildung als Sport- und Fitnesskaufmann/frau.

Den Artikel „Viel bewegen in Klinik, Verein und Unternehmen“ finden Interessenten auch im Internet unter www.abi-magazin.de.


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