„Bewegung für Körper und Geist“/ Europäisches Jahr der Erziehung durch Sport 2004 mit Spitzensportlern

Olympische Spiele, Paralympics und Fußballeuropameisterschaft heißen die sportlichen Großereignisse im Jahre 2004.

 

 

Dass der Sport auch gesellschaftliche Werte fördert, möchte die EU im „Europäischen Jahr der Erziehung durch Sport“ 2004 zeigen. Das Motto: „Bewegung für Körper und Geist“. EU-Bürger und insbesondere Jugendliche sollen für die Bedeutung des Sports bei der Persönlichkeitsentwicklung und der sozialen Integration sensibilisiert werden. Die über 200 Veranstaltungen in 28 Ländern tragen dazu bei. Zahlreiche europäische Spitzensportler wie die portugiesische Marathonsiegerin von 1988, Rosa Mota, die französische Tennisspielerin Amélie Mauresmo und der luxemburgische Ex-Skirennläufer Marc Girardelli werben für Erziehung durch Sport.

 

„Ich hoffe, dass 2004 einen frischen Impuls für den europäischen Sport in allen seinen Dimensionen bringen wird: als Wettbewerb auf höchstem Niveau, aber auch als erzieherisches und soziales Instrument. Und ich wünsche mir, dass das Jahr auch die Verankerung des Sports im Verfassungsvertrag erlebt“, sagte Viviane Reding, EU-Kommissarin für Bildung und Kultur.