Coronavirus: LSB Hessen gibt Antworten für Vereine

Der Landessportbund Hessen (lsb h) beantwortet auf seiner Internetseite häufig gestellte, praktische Fragen von Vereinsvorständen zur Corona-Pandemie.

Wer Geräteturnen trainieren möchte, muss improvisieren. Denn die Sportvereine schließen wegen der Corona-Epidemie.
Wer Geräteturnen trainieren möchte, muss improvisieren. Denn die Sportvereine schließen wegen der Corona-Epidemie.

Die unter der Adresse yourls.lsbh.de/corona veröffentlichen Hinweise hat der für den Bereich Vereinsmanagement des Landessportbundes zuständige Vizepräsident Dr. Frank Weller zusammengestellt. Weller ist Rechtsanwalt und ausgewiesener Experte in Sachen Vereinsrecht.

Können Vereinsmitglieder Mitgliedsbeiträge kürzen oder zurückfordern, weil aufgrund der momentanen Situation keine Vereinsangebote stattfinden? Wie sieht es in diesem Zusammenhang mit Kursgebühren aus, wenn der Kurs nicht oder nur teilweise zustande gekommen ist? Haftet ein Sportverein, wenn sich ein Mitglied im Rahmen einer Vereinsveranstaltung mit dem Corona-Virus infiziert hat? Und letztlich: Gerät ein Verein in Schwierigkeiten, weil er die in der Vereinssatzung auf das erste Jahresquartal festgelegte Mitgliederversammlung nicht durchführen konnte?

Diese und weitere Fragen greift Weller auf der Internetseite auf und gibt Antworten und Hilfestellungen.

Hintergrund:
Mit der „Vierten Verordnung zu Bekämpfung des Corona-Virus“ vom 17. März 2020 hat die Bundesregierung auch „Zusammenkünfte in Vereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen ...“ verboten. Zudem wird die Einstellung des Sportbetriebs auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen sowie die Schließung öffentlicher und privater Schwimm- und Spaßbäder, Thermalbäder, Fitnessstudios und ähnlicher Einrichtungen angeordnet.

(Quelle: lsb h)


  • Wer Geräteturnen trainieren möchte, muss improvisieren. Denn die Sportvereine schließen wegen der Corona-Epidemie.
    Wer Geräteturnen trainieren möchte, muss improvisieren. Denn die Sportvereine schließen wegen der Corona-Epidemie.