Deutsch-afrikanischer Jugendaustausch geht weiter

Die Deutsche Sportjugend verlängert die strategische Partnerschaft mit BMZ und Engagement Global für die Förderung und Unterstützung von Projekten aus dem organisierten Sport.

Die bestehende Partnerschaft nun bis Ende 2020 verlängert. Foto: dsj
Die bestehende Partnerschaft nun bis Ende 2020 verlängert. Foto: dsj

Das Förderprogramm „weltwärts Begegnungen – außerschulische Begegnungsprojekte im Kontext der Agenda 2030“ stärkt Begegnung und Miteinander im internationalen Jugendaustausch mit Ländern des globalen Südens. Seit Juli 2016 können in der Förderlinie des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Anträge für Jugendgruppenaustausche mit Entwicklungs- und Schwellenländern (DAC-Liste) gestellt werden. Inhaltlich sind die Projekte auf die Auseinandersetzung mit einem der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) ausgerichtet. Die dsj ist als strategischer Partner von Engagement Global und BMZ für die Förderung und Unterstützung der Projekte aus dem organisierten Sport zuständig. 

Hierzu wurde die bestehende Partnerschaft nun bis Ende 2020 verlängert und das Projektteam der dsj steht somit auch im nächsten Jahr für Fragen und Beratung rund um die Partnersuche und Antragstellung zur Förderlinie zur Verfügung. Jan Holze, Vorsitzender der dsj, freut sich über die Verlängerung: „Der Sport, und insbesondere der Jugendsport, leistet einen wertvollen Beitrag um neue Zielgruppen zu erreichen und den Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, Antworten auf die globalen Fragen nachhaltiger Entwicklung zu finden. Wir freuen uns, dass dies von Seiten des Ministeriums durch die Verlängerung anerkannt wird. Es steht für uns nun eine Evaluation des Förderprogramms an, um Prozesse und Ziele der Förderlinie zu optimieren und für die Zeit nach 2020 weiterzuentwickeln, um in Zukunft noch mehr Vereine für dieses Themenfeld zu gewinnen.“ 

(Quelle: dsj)


  • Die bestehende Partnerschaft nun bis Ende 2020 verlängert. Foto: dsj
    Mann und Frau halten sich an den Händen über ihren Köpfen. Foto: dsj