Die DOA zieht Bilanz eines erfolgreichen Olympia-Jahres

Unter Leitung des Stellvertretenden Vorsitzenden Prof. Helmut Altenberger, der die kurzfristig erkrankte Vorsitzende Prof. Gudrun Doll-Tepper vertrat, zogen die Verantwortlichen gemeinsam mit DOA-Direktor Tobias Knoch eine sehr positive Bilanz.

In seinem Bericht verwies Knoch auf das breite Tätigkeitsfeld der Akademie mit über 25 ver-schiedenen Veranstaltungen und Projekten allein im Jahr 2014 – darunter das Deutsche Olympi-sche Jugendlager in Sotschi, der Olympic Day in Köln oder die Lehrerfortbildung in Griechenland.

Zu Beginn der Versammlung hatte Sylvia Schenk, Leiterin der Arbeitsgruppe „Sport“ bei Trans-parency International Deutschland und DOA-Vorstandsmitglied, in einem Impulsvortrag ein Plädoyer für eine erneute deutsche Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele gehalten. Mit nachhaltigen und kosteneffizienten Spielen übernähme Deutschland eine besondere Verantwortung für die Zukunft der Olympischen Bewegung und würde eine klare Botschaft an die Welt des Sports senden, gerade auch mit Blick auf die jüngst beschlossene Agenda 2020 des Internationalen Olympischen Komitees.

Schatzmeister Hans-Peter Krämer konstatierte einen ausgeglichenen Jahresabschluss 2013 und prognostizierte für das laufende Geschäftsjahr eine ebenso solide Bilanz. Auf Empfehlung der Rechnungsprüfenden, Juliane Hummelt und Gerhard Brillisauer, wurde der Vorstand einstimmig von der Versammlung entlastet. Krämer, der den Vorstand am Ende dieser Amtszeit verlassen wird, äußerte sich zuversichtlich über die weitere Entwicklung der Akademie.

Im Laufe des Jahres hatten sich die Landessportbünde Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie der Deutsche Golf-Verband und Special Olympics Deutschland für eine Mitgliedschaft bei der DOA entschieden. Die Mitgliederversammlung begrüßte die Aufnahme der fünf neuen Mitgliedsverbände und gab ein einstimmiges Votum.

(Quelle: DOA)