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Der „Vereinigungspräsident“ des Deutschen Judo-Bundes (DJB), Prof. Dr. Klaus-Jürgen Schulze, ist mit 87 Jahren verstorben.
Nachdem Klaus-Jürgen Schulze ab März 1977 das Amt des DJB-Vizepräsidenten innehatte, wurde er zwei Jahre später im November 1979 erstmals zum DJB-Präsidenten gewählt. Zwischen 1985 und 1988 leitete Klaus Glahn die Geschicke des DJB ehe Schulze erneut das Amt des Präsidenten Ende 1988 bis 1992 übernahm.
Ihm war es u.a. auch zu verdanken, dass sich der Deutsche Judo-Verband der DDR (DJV) und der Deutsche Judo-Bund der BRD (DJB) nach der Wiedervereinigung zusammenschlossen haben und gemeinsam einen starken Dachverband präsentierten. Die Verhandlungen begannen im Jahr 1990. Verhandlungsführer auf Seiten des DJV war Erhard Buchholz. Am 2. Februar 1991 vereinigten sich dann schließlich der DJB und der DJV in Passau unter dem Namen Deutscher Judo-Bund (DJB). Klaus-Jürgen Schulze wurde daraufhin zum DJB-Präsidenten des vereinigten Deutschland ernannt. Zu den größten sportlichen Erfolgen in seiner Amtszeit gehört sicherlich der Olympiasieg von Frank Wieneke 1984 und das überaus erfolgreiche Sportjahr 1991 mit drei WM-Titeln und drei EM-Titeln. Von 1984 bis 1988 war Schulze zudem EJU-Vizepräsident.
Klaus-Jürgen Schulze ist weiterhin Träger des Bundesverdienstkreuzes und Autor diverser judospezifischer Fachliteratur. Im Jahr 2010 bekam er den 9. Dan verliehen. Er wurde am 18. August 1930 geboren und ist nun im Alter von 87 Jahren gestorben. Mit ihm geht eine ganz große Persönlichkeit des Judosports.
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