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Der DOSB hat seinen Mitgliedsorganisationen empfohlen, bei der Präventionsarbeit im Kampf gegen Doping auch die Unterstützung durch Doping-Opfer aus der ehemaligen DDR zu nutzen.
„Mit Ute und Andreas Krieger engagieren sich zwei glaubwürdige Zeitzeugen des systematischen Dopings in der früheren DDR in der Arbeit mit Nachwuchsathleten“, heißt es in dem Brief vom 11. Juli, der auch an die Olympiastützpunkte und die Eliteschulen des Sports gerichtet ist.
DOSB gibt Anschubfinanzierung für DOH-Beratungsstelle in Berlin
Das Schreiben folgte auf ein Gespräch, das DOSB-Generaldirektor Michael Vesper in Frankfurt mit der Vorsitzenden des Doping-Opfer-Hilfe-Vereins (DOH), Prof. Ines Geipel, geführt hatte. Der DOSB habe bereits in seinem Gründungsjahr 2006 die seinerzeit überfällige Entschädigung der DDR-Opfer umgesetzt und sich für die Einbindung von Zeitzeugen in der Doping-Prävention ausgesprochen, sagte Vesper. In Zusammenarbeit mit Prof. Gerhard Treutlein habe die Deutsche Sportjugend (dsj) dabei gute Erfahrungen gemacht. Das Ehepaar Krieger gehört seit 2010 zu den Referenten im Kernpool Doping-Prävention der dsj.
Als Anschubfinanzierung für die geplante DOH-Beratungsstelle in Berlin stellte das DOSB-Präsidium auf seiner Sitzung am Dienstag 5000 Euro zur Verfügung.
(Quelle: DOSB)
Die Schatten der Vergangenheit lasten noch heute auf den Opfern des systematischen Dopings in der ehemaligen DDR. Foto: picture-alliance
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