DOSB-Präsidium legt Arbeitsprogramm bis 2014 vor

Bach: Bedeutung des Sports in allen Lebensbereichen stärken

Das Präsidium des DOSB hat in Frankfurt/Main sein Arbeitsprogramm für die Legislaturperiode bis 2014 vorgelegt. Es trägt die Überschrift „Zukunft gewinnen!“ „Der DOSB ist die Stimme des organisierten Sports in Deutschland. Er bündelt unter einem Dach die große Vielfalt der Angebote, die der Sport tagtäglich produziert. Er verbindet die Spitzenathletin mit dem Freizeitkicker, die Rückenschule mit dem Marathonlauf, den Seniorensport mit dem Kinderturnen, den begeisterten Sportfan mit den begeisternden Aktiven. Die Bedeutung des Sports in allen Lebensbereichen zu stärken ist das Ziel dieses Arbeitsprogramms“, sagte DOSB-Präsident Thomas Bach.

 

Neben Bach gehören dem am 4. Dezember in München gewählten Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) Christa Thiel als Vizepräsidentin Leistungssport, Walter Schneeloch als Vizepräsident Breitensport/Sportentwicklung, Hans-Peter Krämer als Vizepräsident Wirtschaft und Finanzen, Gudrun Doll-Tepper als Vizepräsidentin Bildung und Olympische Erziehung, Ilse Ridder-Melchers als Vizepräsidentin Frauen und Gleichstellung, Ingo-Rolf Weiss als Vorsitzender der Deutschen Sportjugend (dsj), Christian Breuer als Vertreter der Athletinnen und Athleten, Michael Vesper als Generaldirektor sowie IOC-Mitglied Claudia Bokel als Ständiger Gast an.

 

Der DOSB war am 20. Mai 2006 aus dem Zusammenschluss von Nationalem Olympischen Komitee (NOK) und Deutschem Sportbund (DSB) hervorgegangen und ist eine der wenigen wachsenden Organisationen unserer Gesellschaft. Seit seiner Gründung 2006 sind über 320.000 Mitglieder hinzugekommen. „Dabei ist uns die gleichberechtigte Teilnahme aller gesellschaftlichen Gruppen wie Menschen mit ausländischen Wurzeln, Menschen mit Behinderungen, Mädchen und Frauen, Familien und Älteren besonders wichtig“, betonte Thomas Bach.

 

Im Leistungssport orientiere sich der DOSB auch zukünftig an der Weltspitze, hob der Präsident hervor. Im Wintersport solle die Spitzenposition erfolgreich verteidigt werden, im Sommersport der Platz in der Spitzengruppe. „Ziel ist es, für die Athleten Bedingungen zu schaffen, die es ihnen erlauben, sowohl sportliche Spitzenleistungen mit ausschließlich fairen Mitteln zu erbringen, als auch sich in Ausbildung und Beruf weiterzuentwickeln“, sagte Bach.

 

Das Arbeitsprogramm steht auf der DOSB-Homepage zum Download bereit.

 

Link zum Arbeitsprogramm