DSB-Präsident überreicht Scheck an Holger Obermann

Der Präsident des Deutschen Sportbundes, Manfred von Richthofen überreichte im Rahmen der Eröffnung einer Kunstausstellung im Haus des deutschen Sports in der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise einen Scheck in Höhe von 20.000 Euro an den früheren Fernsehjournalisten Holger Obermann, der seit 1975 in zahlreichen Entwicklungshilfeprojekten des Sports tätig ist.

Foto: Bernd Czech
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Von Richthofen, hatte aus Anlass seines 70. Geburtstages darum gebeten, von Geschenken abzusehen und stattdessen ein Spendenkonto zu Gunsten sportlicher Aufbauhilfe für Afghanistan zu bedenken. Dabei kam der beachtliche Betrag von 20.000 Euro zusammen. Der DSB-Präsident brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass mit dieser Spende ein bescheidenes Zeichen für die Sportförderung in einer besonders bedrängten Region der Welt gesetzt werden könne. Holger Obermann nannte in seiner Dankadresse Projekte, die mit dem Spendenbetrag finanziert werden sollen. Dazu gehören Maßnahmen im Jugendsportbereich und die Unterstützung von sportlichen Programmen in der traditionsreichen deutschen Schule in Kabul.

 

Obermann war bisher in 20 Ländern Asiens und Afrikas tätig, wo vielfach aus seinen Pionierschritten beispielhafte Maßnahmen und Programme wurden. Obermann, der zuvor beim Hessischen Rundfunk und beim Süddeutschen Rundfunk als Fernsehjournalist großes Ansehen erworben hatte, scheute sich nie, auch in Krisengebieten den Versuch zu starten, mit dem Sport Brücken zur Verständigung zu schlagen. Dabei arbeitet er eng mit dem NOK für Deutschland und dem Deutschen Fußball-Bund zusammen, pflegt aber auch seit langem eine vertrauensvolle Partnerschaft zur Deutschen Sportjugend und zum Deutschen Sportbund.


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