EU-Projekt „Sportvereine für Gesundheit“ stellt Ergebnisse vor

Das EU-Projekt „Sportvereine für Gesundheit“ stellt umfangreiches Informationsmaterial, darunter auch Leitlinien für Sportvereine, zur Verfügung.

Gesundheitssport kann Sportvereinen helfen neue Mitglieder zu gewinnen. Foto: LSB NRW
Gesundheitssport kann Sportvereinen helfen neue Mitglieder zu gewinnen. Foto: LSB NRW

Im Rahmen von Erasmus+ Sport fördert die EU seit Januar 2015 das SCforH-Projekt, dessen Ziel es ist, nationale, gesundheitsfördernde Programme in Sportvereinen umzusetzen. Unter der Federführung des finnischen Nationalen Olympischen Komitees wurden im Rahmen des Projekts praktische Toolkits entwickelt, die online zur Verfügung stehen und in Vereinen eingesetzt werden können. Das Projektkonsortium bestand aus 19 Organisationen aus dem Sports und der Forschung.

Am 25. April fand im Europäischen Parlament die Abschlusskonferenz statt. Neben dem Referatsleiter für Sport der EU-Kommission, Yves Le Lostecque, war auch die Vizepräsidentin des finnischen NOK Susanna Rahkamo unter den rund 50 Teilnehmern. Felix Schäfer vertrat das EOC EU-Büro in der Podiumsdiskussion.

Ergebnisse des Projekts

Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass die Durchführung gesundheitsfördernder Maßnahmen nicht nur der Gesundheit der Vereinsmitglieder zugutekommt, sondern auch dabei hilft, neue Mitglieder zu gewinnen. Außerdem zeigte sich in der Analyse, dass insbesondere über den Breitensport gesundheitsfördernde Aktivitäten sehr gut verbreitet werden können. Es ist jedoch notwendig, dass sich dafür die wesentlichen Akteure aus Forschung, Politik, Krankenkassen und Sportvereinen besser koordinieren.

Umfangreiches Informationsmaterial, darunter auch Leitlinien für Sportvereine, können online abgerufen werden.

(Quelle: EOC EU-Büro)


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