Führungstalente-Camp: Vernetzen, ohne sich zu verstricken!

Fit für Vernetzung und Social Media: Das Führungstalente-Camp des DOSB. Netzwerken will gelernt sein, ob nun „face to face“ oder im Web 2.0.

Teilnehmerinnen am Führungstalente-Camp in Berlin. Foto:DOSB
Teilnehmerinnen am Führungstalente-Camp in Berlin. Foto:DOSB

Dabei sind Ziele, Strategien, entsprechende Ressourcen und Spaß am Austauschen und Kontakten unabdingbare Voraussetzungen des Gelingens.

Von Freitag bis Samstag, 9. bis 10. November 2012, trafen sich Vertreterinnen von Sportvereinen und -verbänden in Berlin, um im Rahmen des Führungstalente-Camps des DOSB „Fit für Vernetzung und Social Media“ mehr über die Erfolgsfaktoren von bewährten und neuen Kommunikationswegen zu erfahren.

Am ersten Tag widmeten sich die Teilnehmerinnen vor allem der Frage, was eine erfolgreiche Netzwerkerin ausmacht. Dabei standen u.a. das eigene aktuelle Netzwerk und  dessen Feinmaschigkeit auf dem Prüfstand. Unter der fachkundigen Anleitung von Referentin Kathrin Mahler Walther, Vorstandsmitglied und Stv. Geschäftsführerin der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft, erarbeiteten und optimierten die Teilnehmerinnen das persönliche Netzwerkdiagramm und diskutierten sogenannte „Benimm-Regeln“ der Netzwerkarbeit.  Frau Mahler Walther gab darüber hinaus auch Einblicke in ihr eigenes breites Netzwerk und machte anhand verschiedener Beispiele deutlich, dass gut sortierte und gepflegte Kontakte umfangreiche Ressourcen bieten, das eigene Image erheblich aufwerten und unverzichtbare Türöffner für einen erfolgreichen Karriereweg  sind.

Am nächsten Tag wagten sich die Teilnehmerinnen in die Weiten und (Un-)tiefen des Web 2.0.. Dank der kompetenten und erfahrenen Referentin Maren Hofmeister, Mitarbeiterin der DOSB Social Media GmbH, wurden die verschiedenen Möglichkeiten, sich digital zu vernetzen, verständlich und praxisnah aufgezeigt. Im Fokus standen dabei die Plattformen Facebook, Twitter, Xing und Splink, die Austausch-Plattform des DOSB. Ziel war es, deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie Vor- und Nachteile aufzuzeigen und darüber hinaus Mehrwert und Passgenauigkeit der einzelnen mit Blick auf die eigenen Bedarfe und Bedingungen zu prüfen. Die Frage, wie offen und intensiv dieser Austausch erfolgen soll, muss dabei am Ende Jede für sich selbst entscheiden. Denn eines wurde den Teilnehmerinnen schnell bewusst, gerade auch diese Form des Netzwerkens steht und fällt mit den zur Verfügung stehenden zeitlichen Ressourcen, soll es  aktuell, informativ, attraktiv – kurzum erfolgreich funktionieren.

Am Ende des gehaltvollen und intensiven zweitägigen Seminares waren sich alle einig – das eigene Netzwerk hat sich erfolgreich um die Kontakte der anderen Teilnehmerinnen des Führungstalente-Camps erweitert. Nun gilt es, das Erlernte zu praktizieren und ohne sich zu verstricken, gut vernetzt zu bleiben!

(Quelle: DOSB/Kirsten Witte-Abe)


  • Teilnehmerinnen am Führungstalente-Camp in Berlin. Foto:DOSB
    Teilnehmerinnen am Führungstalente-Camp in Berlin. Foto:DOSB