Leipziger Volkszeitung: New Yorker Bewerbungs-Kampagne 2012 auf Hochtouren

Voller Zuversicht im Hinblick auf die Chancen New Yorks zur Wahl der Olympiastadt 2012 zeigt sich PR-Manager Lazaro Benitez

Auswahl des US-Kandidaten am 3. November 2002

"Die New Yorker sind zäh und hartnäckig. Wir werden unsere ganze Energie in die Olympia-Bewerbung stecken". Das erklärte der Kommunikations-Manager der New Yorker Olympiabewerbung, Lazaro Benitez, in einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung.

 

In einer aktuellen Umfrage haben sich 84 Prozent der New Yorker für die Durchführung der Olympischen Spiele 2012 in New York ausgesprochen. Unterstützung besteht in allen Bevölkerungsschichten. Das Hauptaugenmerk New Yorks sei derzeit jedoch noch auf die Auswahl der US-amerikanischen Kandidatenstadt gerichtete. Diese wird nach Aussage von Benitez am 3. November 2002 gekürt.

 

Benitez bezeichnet New York als das "zweite Zuhause" der Welt, in dem die Athleten von fast überall auf der Welt Menschen finden, die "ihre Sprache sprechen, ihr Essen kochen, und sie anfeuern, wenn sie um Gold kämpfen". Jeder Athlet werde durch die vielschichtige Bevölkerung seine Fans haben.

 

Die New Yorker Bewerbungskampagne laufe auf Hochtouren. New York habe "den besten Vorbereitungsplan der olympischen Geschichte" erstellt mit einem "großartigen Olympischen Dorf", bestehend aus "modernsten Unterkünften" am Ufer des Hudson River. Die Athleten sollen komfortabel mit Fähren und Spezial-Zügen zu ihren Wettkämpfen gebracht werden, heißt es in dem Interview. Dabei wird auch auf bereits bestehende Einrichtungen wie Madison Square Garden und Yankee Stadium hingewiesen. Für Radsport, Badminton, Volleyball, Pferdesport und Schießen sollen neue Anlagen entstehen.

 

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