LSB Hessen zum fünften Mal mit sportinfra erfolgreich

Sanierungs- und Modernisierungsnotwendigkeiten auf der einen, bedarfsgerechter Neubau auf der anderen Seite: Die Aufgaben rund um Betrieb, Erhalt und Perspektiven von Sportstätten sind vielschichtig. Dass die Zuständigen aus den Sport-, Bau- oder Grünflächenämtern der Kommunen und Landkreise oder aus Sportvereinen zunehmend Informationsbedarf haben, wenn es um die genannten Themenbereiche geht, liegt auf der Hand. Genau hier setzt die „sportinfra“, die Sportstättenmesse und Fachtagung des Landessportbundes Hessen an.

Unter dem Motto „Sportstätten und Bewegungsräume von „Heute“ und „Morgen“ – bedarfsgerecht, energieeffizient, finanzierbar“ hatten Entscheidungsträger und Interessierte zwei Tage lang  die Gelegenheit, bei insgesamt 17 Fachvorträgen in der Sportschule des Landessportbundes Hessen in Frankfurt ihren Wissenshintergrund zu vertiefen oder neue Anregungen in Sachen Sportstätten zu erhalten.

Deutlich mehr als 1.000 Besucher nahmen das Angebot wahr, besuchten die Seminare und die parallel stattfindende Messe. Hier zeigten 65 Aussteller Innovationen rund um Bau und Betrieb von Sportstätten. Diese reichten von intelligenten Lösungen bei der Versorgung der Sportstätten mit Wasser, Strom und Licht bis hin zu einer bedarfsgerechten Ausstattung mit spezifischen Bodenbelägen oder dem Einbau energieeffizienter Fenster und Fassaden.

Auch der Deutsche Olympische Sportbund beteiligte sich als Kooperationspartner an der Sportstättenmesse sowie mit Fachvorträgen, der Moderation einer Veranstaltung und einem Messestand. Es wurde ein breites Spektrum von Informationen und Materialien zu den Themenbereichen Sportstätten - Umwelt - Stadtentwicklung angeboten und damit eine zukunftsfähige Entwickung der Sportverbände und -vereine unterstützt.

Die Kombination aus einem von Experten präsentierten Informationsangebot und den praktischen Angeboten der Aussteller überzeugte die Besucher. Mittlerweile, und das erfüllte Rolf Hocke, Vizepräsident für den Bereich Sportinfrastruktur im LSBH, mit einigem Stolz, hat sich die Messe zur bedeutendsten ihrer Art in der Bundesrepublik entwickelt. „Der Landessportbund Hessen hat innerhalb der Landessportbünde auf dem Gebiet der Sportinfrastruktur eine Vorreiterrolle eingenommen. Nirgendwo in Deutschland können die Vereine und die Kommunen auf ein solches Wissen zum Thema Sportstätten zurückgreifen wie bei uns“, sagte Hocke in Frankfurt am Main und verwies gleichzeitig auf mehr als 2.500 Energie- und Sportstättenberatungen, die der Landessportbund in den letzten Jahren in Vereinen und bei Kommunen oder Landkreisen durchgeführt hat.

Eine Zahl, die belegt, dass die Anforderungen an Sport- und Bewegungsräume immer vielschichtiger werden und der Landessportbund Hessen mit seinem Beratungsangebot hier zu einem der wichtigsten Partner der Vereine und Kommunen in Hessen geworden ist.

(Quelle: Landessportbund Hessen)