Marion Rodewald mit dem deutschen Hockey-Team für Peking nominiert

Goldmedailliengewinnerin der Olympischen Spiele in Athen und BdA-Mitglied Marion Rodewald startet auf neuer Position ins olympische Hockey-Tunier - "Wir sind ein neues Team, es sind neue Spiele und alles ist offen".

 

30 Tage vor Eröffnung der Olympischen Spiele in Peking steht die namentliche Aufstellung der deutschen Hockey-Damen für die offizielle Nominierung durch den DOSB fest.

Wie bei den Olympischen Spielen in Athen 2004 ist Marion Rodewald vom Beirat der Aktiven im DOSB in der Aufstellung des Deutschen Hockey-Bundes. In Athen konnte die 31-jährigen Sportstudentin mit den Hockey-Damen nach einem packenden Finale den Olympiasieg feiern.

Die Vorbereitungen der deutschen Damen auf das olympische Hockey-Tunier laufen auf vollen Touren. Zunächst starten die Spielerinnen mit einem Trainingscamp in Mainz, wo sie auch ihren Einkleidungstermin in der Kurmainzkaserne wahrnehmen werden. Anschließend geht es weiter zur Vorbereitung in die Schweiz.

"Obwohl die Pekinger-Mannschaftsaufstellung sechs Spielerinnen aus dem Goldteam von 2004 integriert, sind wir eine neue Mannschaft, die in ein neues olympische Tunier startet. Das Tunier ist völlig offen und gibt keinen wirklichen Tunierfavoriten", so die Kölner Hockeyspielerin.