Markku Slawyk ist Hamburgs Trainer des Jahres

Markku Slawyk (49), leitender Landestrainer des Hamburger Hockey-Verbands, ist Hamburgs Trainer des Jahres.

Ehrung zum Trainer des Jahres 2012 v.l. Olaf Scholz (Erster Bürgermeister Hamburg), Markku Slawyk (Hockey/Trainer), Günter Ploss (Präsident Hamburger Sportbund) Foto: Witters
Ehrung zum Trainer des Jahres 2012 v.l. Olaf Scholz (Erster Bürgermeister Hamburg), Markku Slawyk (Hockey/Trainer), Günter Ploss (Präsident Hamburger Sportbund) Foto: Witters

Im Rahmen des Jahresempfangs des Hamburger Sportbundes (HSB) erhielt Slawyk die Auszeichnung für herausragende Leistungen im Nachwuchsleistungssport.

„Seit Markku Slawyk für den Hamburger Hockey-Verband arbeitet, schafften viele Jugendliche den Sprung in die Nationalmannschaften. In den letzten Jahren betreute Slawyk Spielerinnen und Spieler, die in dieser Zeit zwei Olympiasiege, drei Weltmeisterschaften, drei Europameisterschaften sowie diverse Platzierungen bei Welt- und Europameisterschaften erreichten“, würdigte HSB-Präsident Günter Ploß die geleistete Arbeit in seiner Laudatio.

Unter den betreuten Athleten waren u.a. Janne Müller-Wielandt, Kristina Reynolds oder Christina Schütze sowie Florian Fuchs, Moritz Fürste, Tobias Hauke und Sebastian Biederlack.

Markku Slawyk ist Trainer und Diplom-Sportlehrer. Er war selber erfolgreicher Hockeyspieler und absolvierte 84 Feld- und 12 Hallenhockey-Länderspiele. Mit der U21-Nationalmannschaft wurde er 1982 Weltmeister. Bei den Olympischen Spielen 1984 erreichte er die Silbermedaille. „Markku Slawyk vermittelt jungen Aktiven also nicht nur Trainingsinhalte. Er ist auch ein Vorbild für Jugendliche auf ihrem Weg im Leistungssport“, so Ploß.

Der Deutsche Hockey Bund berief ihn zunächst zum Co-Trainer für die U18 Nationalmannschaft und ab 2011 auch zum hauptverantwortlichen Bundes-trainer der weiblichen U16-Nationalmannschaft. Im Deutsche Hockey Bund ist Slawyk maßgeblich beteiligt an der Entwicklung der leistungssportlichen Konzeptionen des Verbands.

Der HSB-Trainerpreis ehrt erfolgreiche und vorbildliche Hamburger Trainerinnen und Trainer für außergewöhnliche Leistungen im Nachwuchsleistungssport. Er steht für herausragende sportliche Leistungen und Erfolge der betreuten Athleten im Nachwuchsbereich sowie für Fachkompetenz und moralische Vorbildfunktion der Kandidaten.

Der HSB fördert mit seinem Trainerpreis die Anerkennung der Leistungen der Trainerinnen und Trainer, die neben fachlichen und finanziellen Aspekten von besonderer Bedeutung für die Fortentwicklung des Trainerberufs ist. Der Preis ist mit insgesamt 3.500 Euro dotiert. Davon erhält der Preisträger 2.500 Euro und der vorschlagende Verein oder Verband 1.000 Euro.

(Quelle: HSB)


  • Ehrung zum Trainer des Jahres 2012 v.l. Olaf Scholz (Erster Bürgermeister Hamburg), Markku Slawyk (Hockey/Trainer), Günter Ploss (Präsident Hamburger Sportbund) Foto: Witters
    Ehrung zum Trainer des Jahres 2012 v.l. Olaf Scholz (Erster Bürgermeister Hamburg), Markku Slawyk (Hockey/Trainer), Günter Ploss (Präsident Hamburger Sportbund) Foto: Witters