Newsletter Europaspiele Baku 2015

Termine, Hinweise, Informationen rund um die Mannschaft des DOSB

• Judoka Mareen Kräh (KSC Asahi Spremberg/bis 52 kg) sagte nach dem Gewinn der Bronzemedaille (ihre dritte EM-Medaille seit 2012) bei den 1. Europaspielen in Baku:

 

„Ein kleiner Wermutstropfen ist dabei. Ich wäre schon gerne weitergekommen. Aber jetzt freue ich mich. Und zu Hause wird dann mit dem Trainer besprochen, was man besser machen kann, um ins Finale zu kommen. Hier habe ich mich überraschen lassen, das hat Andrea Chitu gut gemacht. Aber insgesamt läuft es ganz gut für mich in diesem Jahr. Wichtig ist, alle Vorsichtmaßnahmen zu treffen, um immer gesund zu bleiben auf dem Weg nach Rio. Das hier ist ein Super-Aufwind für mich, es sind wichtige Punkte und eine gute Generalprobe. Ich bin begeistert von der ganzen Atmosphäre. Ganz Baku ist ja überall voller Sport, wir sind überall willkommen, und alle feiern mit. Ich erlebe das zum ersten Mal. Das ist ein richtig guter Anreiz, sich für die ersten Olympischen Spiele zu qualifizieren. Beide Medaillen sind schön, weil sie verschiedene Bedeutungen haben. Beide sind wichtig.“

 

(Im Judo wird parallel die EM ausgetragen, weshalb es in dieser Sportart zwei Medaillen gibt.)

 

• Judoka Miryam Roper (TSV Bayer 04 Leverkusen/bis 57 kg) sagte nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei den 1. Europaspielen in Baku:

 

„Schön, zwei Medaillen zum Preis von einer. Natürlich freue ich mich, so gewonnen zu haben. Aber ich freue mich immer über Ippon. Das ist wie ein K.O.-Sieg. Das ist das, worauf mein Judo abzielt. Sieg in der ersten Minute – super. Aber ich bin auch auf lange Kämpfe eingestellt.“

 

Wunschlos glücklich? Nein, eigentlich nicht, denn ich habe ja einen Kampf verloren. Da kann man noch was verbessern. Aber doch – wenn ich richtig überlege: Heute bin ich wunschlos glücklich.“

 

„Judo ist extrem intensiv. Am liebsten ist mir, wenn ich ohne Anstrengungen werfen kann. Das ist der Sinn des Judo. Eine Lösung für das Problem zu finden, das macht Spaß. Aber trotzdem, es ist besser, mit einer Strafe in der Trostrunde zu gewinnen als zu verlieren.“

 

„Ich hatte ziemliche Aufs und Abs in letzter Zeit. Die Gegner kennen einen mit der Zeit, deshalb habe ich versucht, mich weiterzuentwickeln, um auch mal wieder gefährlich zu sein. Das hat Unruhe in meine Kämpfe gebracht. Deshalb gibt das hier Aufwind, dass ich gewonnen habe mit den Veränderungen, die ich erarbeitet habe. Ich denke nicht an Rio, sondern Schritt für Schritt. Es gibt noch viele schöne und wichtige Wettkämpfe bis dahin. So ein bisschen hat das hier schon die Atmosphäre. European Games – das klingt doch fast wie Olympic Games.“

 

• Judoka Sebastian Seidl (TSV Abendsberg/bis 66 kg) sagte nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei den 1. Europaspielen in Baku:

 

„Das ist meine sechste internationale Medaille in Folge, aber meine erste Meisterschafts-Medaille. Und das nach dieser Sehnenverletzung in der Schulter, die ich mir nach drei Medaillen Ende vorigen Jahres im Trainingslager in Brasilien zugezogen habe. Das waren drei Monate Pause. Solch eine Verletzung ist für Judoka eklig. Wir haben erst überlegt, zu operieren, dann aber konservativ behandelt. Und es läuft super. Judo ist auch Kopfsache. Nach meinen dritten Platz in Kasachstan weiß ich, dass ich jeden schlagen kann. Mein Heimtrainer hat mir aufgeschrieben: Den Gegner um Bronze muss ich schlagen. Aber man muss auch schon auf dem Boden der Tatsachen bleiben: Ich bin hier mit Bronze gut bedient. Ich bin als Siebter der Setzliste gestartet und bin jetzt Dritter. Mehr war nicht drin. Für das ganze deutsche Team war das hier ein Superstart heute. Ich hoffe, dass die anderen noch eine Schüppe drauflegen. Und im Team wollen wir noch einmal richtig reinhauen.“

 

• Schlussschwimmer Moritz Brandt (SG Essen) sagte nach dem Gewinn der Bronzemedaille mit der deutschen 4×200-Meter-Staffel bei den 1. Europaspielen in Baku:

 

„Das war sehr spannend. Ich konnte zwar das Feld nicht sehen auf der letzten Bahn, wusste aber von der vorletzten, dass der Italiener dicht hinter mir ist. Daher habe ich zum Schluss nochmal alles ausgepackt.“

 

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