Nothilfefonds für Hamburger Sport

Der Hamburger Senat wird neben den Förderoptionen Soforthilfe und Sportförderkredit als dritte Säule ein Nothilfefonds für den Sport in Höhe von fünf Mio. Euro aufgelegen.

Jogger an der Hamburger Außenalster in Coronazeiten. Foto: picture-alliance
Jogger an der Hamburger Außenalster in Coronazeiten. Foto: picture-alliance

Der Nothilfefonds hält nicht rückzahlbare Zuschüsse bereit, um die  Sportvereine in der Corona-Krise zu unterstützen.

„Der Nothilfefonds mit seinen nicht zurückzuzahlenden Zuschüssen stützt den gemeinnützigen Hamburger Sport in seiner ganzen Vielfalt. Es ist ein beeindruckendes Signal, das die Senatoren Grote und Dressel an den organisierten Sport senden. Mit der Hilfe der Stadt wird der Sport wieder auf die Beine kommen und seine gesellschaftlichen und sozialen Funktionen für die Stadt erfüllen, wenn wir alle wieder gemeinsam Sport treiben können. Mein besonderer Dank gilt allen, die das möglich gemacht haben.“, so HSB-Präsident Dr. Jürgen Mantell.

„Viele Vereine, die vereinseigene Anlagen oder besondere Angebote vorhalten, sind nun durch die Krise erheblich betroffen. Mit dem Wegfall von Kursgebühren, entfällt häufig auch die Finanzgrundlage, um die Angebote und Sportanlagen, zum Beispiel Lehrschwimmbecken, aufrecht zu erhalten. Hier laufen schnell fünfstellige Summen pro Monat auf, die ein gemeinnütziger Verein nicht lange finanzieren kann. Der Nothilfefonds hilft diese Lücken zu schließen: So können beispielsweise Reit- und Rehasport zukünftig weiter stattfinden und Vereine können ihre Anlagen durch die Krise bringen“, so HSB-Vorstand, Ralph Lehnert.

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(Quelle: Hamburger Sportbund)


  • Jogger an der Hamburger Außenalster in Coronazeiten. Foto: picture-alliance
    Jogger an der Hamburger Außenalster in Coronazeiten. Foto: picture-alliance