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Olympia kommt nach Afrika: Der Senegal soll die 4. Olympischen Jugendspiele im Jahr 2022 austragen.
Das hat die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) am Freitag (7. September) vorgeschlagen. Die Entscheidung fällt Anfang Oktober auf der IOC-Session in Buenos Aires. In der Hauptstadt Argentiniens finden vom 6. bis 18. Oktober die 3. Olympischen Jugendspiele statt.
Neben dem Senegal hatten sich drei weitere afrikanische Länder, Botswana, Nigeria und Tunesien, um die Ausrichtung der ersten Olympischen Spiele auf afrikanischem Boden bemüht. Alle Länder, so eine Prüfkommission des IOC, seien geeignet, die Spiele erfolgreich auszurichten. Doch letztlich fiel die Wahl auf den Senegal in Westafrika, der 15,5 Millionen Einwohner zählt.
Hier gebe es die besten Bedingungen. Das Projekt sei Teil einer nationalen Entwicklungsstrategie, die das Land unter dem Titel „Aufstrebender Senegal“ verfolge. Die Spiele sollen in der Hauptstadt Dakar, der Neugründung Diamniadio und im Küstenresort Saly ausgetragen werden.
„Es ist Zeit für Afrika“, sagte IOC-Präsident Thomas Bach und hob den Kontinent als „Heimat vieler erfolgreicher und prominenter Olympia-Athleten“ sowie als „Kontinent der Jugend“ hervor. Der Senegal habe ein Projekt angeboten, das auf einer starken Vision für Jugend und Sport basiere, betonte der Olympiasieger im Fechten.
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