Rechtskompendium zur Sportförderung erschienen

Staatliche Förderung von Vereinen ist immer mal wieder Anlass für juristische Auseinandersetzungen. Die zweite Auflage des Rechtskompendiums des Württembergischen Landessportbundes (WLSB) klärt auf:

Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit, regelt auch  Auseinandersetzungen über die staatliche Förderung von Vereinen - wenn es sein muss. Foto: picture alliance
Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit, regelt auch Auseinandersetzungen über die staatliche Förderung von Vereinen - wenn es sein muss. Foto: picture alliance

Zwischen kommerziellen Anbietern und gemeinnützigen Organisationen sowie Kommunen kommt es immer wieder Auseinandersetzungen über die staatliche Förderung von Vereinen. Davon waren auch mehrere Mitgliedsvereine des WLSB betroffen, die sich mit Planung und Bau eines Sportvereinszentrums beschäftigt haben. Die rechtlichen Grundlagen der Sportförderung sind dabei vielschichtig und reichen vom kommunalen Haushaltsrecht bis hinauf zu EU-Richtlinien und Entscheidungen europäischer Gerichte.

Das vom WLSB initiierte und vom Steuer-Experten Professor Peter Fischer verfasste Rechtskompendium führt alle rechtlichen Ebenen zusammen und kommt zu einer eindeutigen Bewertung: das System der öffentlichen Förderung in Deutschland ist rechtens.

In der 2. Auflage des Buches, das nun erschienen ist, sind die jüngsten Urteile, die für die Förderung des gemeinnützigen Sektor von Belang sind, mit eingearbeitet. Dazu gehört beispielsweise das Kletterhallen-Urteil vom 9. Juni 2016. Außerdem analysiert Fischer in der überarbeiteten Version die neueste Entscheidungspraxis der EU-Kommission.

(Quelle: WLSB)


  • Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit, regelt auch  Auseinandersetzungen über die staatliche Förderung von Vereinen - wenn es sein muss. Foto: picture alliance
    Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit, regelt auch Auseinandersetzungen über die staatliche Förderung von Vereinen - wenn es sein muss. Foto: picture alliance