Russland garantiert Einhaltung der IOC-Richtlinien

Die russische Regierung hat dem IOC versichert, dass jeder - unabhängig von der sexuellen Orientierung - bei den Olympischen Spielen in Sotschi willkommen ist.

Dimitri Kosak garantiert in einem Brief an das IOC Olympische Spiele frei von Diskriminierung. Foto: picture-alliance.
Dimitri Kosak garantiert in einem Brief an das IOC Olympische Spiele frei von Diskriminierung. Foto: picture-alliance.

Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 wird es keinerlei Diskriminierung geben. Das hat der stellvertretende russische Premierminister Dimitri Kosak in einem Brief an das Internationale Olympische Komitee (IOC) versichert. Darin unterstrich der Politiker, dass „Russland sich klar zu den Grundsätzen der Olympischen Charta bekennt“. In der Charta ist festgeschrieben, dass „jede Form von Diskriminierung eines Landes oder einer Person aufgrund von Rasse, Religion, Politik, Geschlecht oder aus sonstigen Gründen mit der Zugehörigkeit zur Olympischen Bewegung unvereinbar ist“. Russland garantiere „alle Verpflichtungen und Vorgaben durch das IOC“, schrieb Kosak.

Aus Sicht von IOC und DOSB ist Sport ein Menschenrecht und muss für alle zugänglich sein, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sexueller Orientierung. Die Olympischen Spiele müssen für Zuschauer, Offizielle, Medienvertreter und Athleten frei von Diskriminierung stattfinden. Alles, was gegen diese Grundhaltung verstößt, ist inakzeptabel.


  • Dimitri Kosak garantiert in einem Brief an das IOC Olympische Spiele frei von Diskriminierung. Foto: picture-alliance.
    Dimitri Kosak garantiert in einem Brief an das IOC Olympische Spiele frei von Diskriminierung. Foto: picture-alliance.