Sportjugend: Großes Interesse bei israelischen Vereinen

Die Deutsche Sportjugend steht mit den beiden größten Jugendverbänden Israels im Austausch, um Voraussetzungen zur Durchführung von deutsch-israelischen Jugendbegegnungen zu bieten.

In Israel sind die größten nationalen Dachverbände Makkabi und Hapoel. Foto: picture-alliance
In Israel sind die größten nationalen Dachverbände Makkabi und Hapoel. Foto: picture-alliance

Intensiviert wurden diese Kontakte nun in den beiden vergangenen Wochen bei Fachkräftebegegnungen. Erfreuliches Ergebnis: Bei den israelischen Vereinen besteht großes Interesse an neuen Austauschbegegnungen.

Im Jahr 2017 wurden bei der dsj Fördermittel für 60 Jugend- und Fachkräftebegegnungen im Sport beantragt. Durch die guten Kontakte mit den beiden Dachverbänden werden zukünftig noch weitere Vereine und Verbände die Möglichkeit erhalten, mit einer Förderung aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes eigene deutsch-israelische Begegnungen für ihre Jugendlichen zu organisieren.

Die dsj unterstützt in enger Zusammenarbeit mit ConAct, dem Koordinierungszentrum für den deutsch-israelischen Jugendaustausch, die Vermittlung von israelischen Partnervereinen und berät bei der inhaltlichen Gestaltung sowie der Förderung von Austauschprojekten.

Für interessierte Vereine, die einen Beitrag zur Völkerverständigung sowie zur Auseinanderset-zung mit der deutsch-israelischen Geschichte und somit gegen Rechtspopulismus und Antisemi-tismus leisten möchten, stehen die Kollegen der dsj zur Beratung zur Verfügung, unter Deutsche Sportjugend, Ferdinand Rissom, Mail rissom(at)dsj.de, Telefon 069/6700332.

(Quelle: dsj)


  • In Israel sind die größten nationalen Dachverbände Makkabi und Hapoel. Foto: picture-alliance
    In Israel sind die größten nationalen Dachverbände Makkabi und Hapoel. Foto: picture-alliance