Telekom und Sporthilfe für Unterstützung von Spitzensportlern

Rund zehn Monate vor den Olympischen Spiele in London gab die Deutsche Telekom mit einem Sporthilfe-Aktionstag den Startschuss für die Kampagne „Telekom für Deutschland“.

 

Auch der Deutschland Achter wirbt für die Sporthilfe-Kampagne. Foto: picture-alliance
Auch der Deutschland Achter wirbt für die Sporthilfe-Kampagne. Foto: picture-alliance

Die rund 123.000 Telekom-Mitarbeiter in Deutschland können bis London 2012 „offizielle Sponsoren“ der deutschen Spitzensportler werden. Mit dem Aktionstag und weiteren Maßnahmen wollen Telekom und Deutsche Sporthilfe im Rahmen der Sporthilfe-Kampagne "Dein Name für Deutschland" für die Förderung von Spitzensportlern werben.

In der zur Spitzensport-Arena umfunktionierten Bonner Telekom-Zentrale warb Sporthilfe-Aufsichtsrat Johannes B. Kerner als Moderator mit prominenten Sportlern um Unterstützung der deutschen Athleten auf ihrem Weg nach London. Fecht-Olympiasieger Benjamin Kleibrink und der vierfache Fecht-Weltmeister Peter Joppich sowie Trampolin-Olympiasiegerin Anna Dogonadze und Tischtennis-Paralympics-Sieger Holger Nikelis demonstrierten ihr Können. Die Mitarbeiter wurden eingeladen, die Spitzensportler zu treffen, sich sportlich aktiv zu betätigen und bei der Aktion „Telekom für Deutschland“ mitzumachen.

„Die unglaublichen Leistungen und die Vorbildfunktion der Athleten stellen wir in das Zentrum unserer Kampagne und werden unter den Mitarbeitern aktiv um Unterstützung werben, damit die deutschen Athletinnen und Athleten in einem Jahr bei den Olympischen Spielen in London gut vorbereitet an den Start gehen können“, sagte Thomas Berlemann, Mitglied der Geschäftsleitung der Telekom Deutschland GmbH.

„Der Sport schafft Gemeinschaftserlebnisse, kreiert Vorbilder für Kinder und Jugendliche und ist ein wichtiger Integrationsfaktor. Und unsere erfolgreichen Athleten stärken das Ansehen Deutschlands in der Welt. Ich hoffe, dass viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Nationalen Förderers Deutsche Telekom Teil der Kampagne „Dein Name für Deutschland“ werden, weil sie sich über die Erfolge der Athleten in London auch als Privatperson freuen möchten“, erklärte der Sporthilfe-Vorstandsvorsitzende Dr. Michael Ilgner.

Die Deutsche Telekom, Nationaler Förderer der Stiftung Deutsche Sporthilfe, möchte die Spitzensportförderung noch aktiver unterstützen. Thomas Berlemann: „Wir laden unsere Mitarbeiter dazu ein, sich am Spendenprogramm der Deutschen Sporthilfe zu beteiligen. Unser Unternehmen will mit Blick auf London 2012 die Botschaft nach außen tragen: Die deutsche Wirtschaft steht hinter den deutschen Athleten und die Deutsche Telekom übernimmt mit ihren Mitarbeitern gesellschaftliche Verantwortung.“

Olympiasieger gegen Weltmeister

Höhepunkt des Aktionstages war ein Showgefecht zwischen Fecht- Olympiasieger Benjamin Kleibrink und Weltmeister Peter Joppich. Beide Athleten bereiten sich derzeit intensiv auf die Fecht-WM in Catania, Italien vor (9. bis 16. Oktober). „Die Sporthilfe hat mich auch in Jahren unterstützt, wo es nicht so gut lief und insbesondere auch in Jugendjahren, wo man noch nicht so viel Erfolg hat“, sagte Peter Joppich. Auch Benjamin Kleibrink unterstrich die Bedeutung der Sportförderung: „Ich weiß nicht, ob ich es ohne die Unterstützung der Sporthilfe je bis zur Goldmedaille in Peking geschafft hätte, denn der Weg dahin ist weit und ich war schon oft kurz davor aufzugeben.“

Anfang Oktober stellt die Deutsche Telekom ferner das Eröffnungsspiel der BEKO Basketball Bundesliga (3. Oktober, 14:00 Uhr, live auf Sport1) in den Dienst der guten Sache: Beim Spiel der Telekom Baskets Bonn gegen den FC Bayern München werden sämtliche Telekom-Werbeflächen für die Sporthilfe und die Kampagne „Dein Name für Deutschland“ zur Verfügung gestellt.

(Quelle: Deutsche Sporthilfe)


  • Auch der Deutschland Achter wirbt für die Sporthilfe-Kampagne. Foto: picture-alliance
    Auch der Deutschland Achter wirbt für die Sporthilfe-Kampagne. Foto: picture-alliance