Vier Sportgruppen erhalten Titel "Initiative des Jahres" bei Mission Olympic

Von über 2.000 eingereichten bürgerschaftlichen Initiativen für Sport und Bewegung im Alltag wurden vier Initiativen von der offiziellen Jury beim Wettbewerb Mission Olympic als Beste ihrer Kategorie gewählt.

Für die Initiative „Marathon der Behörden“ erhält Halle/Saale den Titel in der Kategorie "Förderung des Sports am Arbeitsplatz". Foto: mission-olympic.de
Für die Initiative „Marathon der Behörden“ erhält Halle/Saale den Titel in der Kategorie "Förderung des Sports am Arbeitsplatz". Foto: mission-olympic.de

Initiativen aus Thale, Offenbach, Paderborn und Halle/Saale wurden zur „Initiative des Jahres“ beim bundesweiten Wettbewerb Mission Olympic gewählt. Über 2.000 Initiativen haben am Wettbewerb „Gesucht: Deutschlands beste Initiative für Bewegung und Sport“ teilgenommen. Die Gewinnerinitiativen überzeugten die offizielle Jury und erhalten damit ein Fördergeld in Höhe von 5.000 Euro.

Diese Initiativen aus vier Kategorien holten den Titel „Initiative des Jahres“: „Sport im sozialen Brennpunkt“ aus Thale für die Förderung gemeinsamer sportlicher Aktivitäten; die „Kinder- und Jugendfarm“ aus Offenbach für die Schaffung neuer sportliche Räume; die „Behindertensportabteilung der Tura Elsen“ aus Paderborn für die Integration durch Bewegung und Sport sowie der „Marathon der Behörden“ aus Halle/Saale für die Förderung des Sports am Arbeitsplatz.

Mission Olympic wurde von Coca-Cola Deutschland und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) entwickelt und ins Leben gerufen, um sportliche Bewegung im Land nachhaltig zu fördern und bürgerschaftliches Engagement für einen aktiven Lebensstil zu unterstützen. Die beiden Initiatoren starteten den Wettbewerb im Mai 2007.

Unterstützt von Sportwissenschaftlern bewertete die offizielle Jury von Mission Olympic die über 2.000 Initiativen. Aus ganz Deutschland wurden Initiativen eingereicht, die nach qualitativen und quantitativen Kriterien untersucht wurden.

„Die Vielzahl der eingegangen Bewerbungen und das bürgerschaftliche Engagement haben uns beeindruckt. Als Breitensportförderer beobachten wir mit Freude, dass in vielen Städten Deutschlands der sportliche Einsatz weit über die Vereinszugehörigkeit hinausgeht“, erläutert Uwe Kleinert, Leiter Corporate Responsibility von Coca-Cola Deutschland. 

Hintergrund: Bundesweiter Wettbewerb Mission Olympic

Der Initiativenwettbewerb ist Teil des Programms Mission Olympic zur Förderung des Breitensports und eines aktiveren Lebensstils, das die Initiatoren Coca-Cola und DOSB im Mai 2007 gemeinsam ins Leben gerufen haben.

„In Deutschlands Kommunen gibt es sehr viele Sportaktivitäten und fantasiereiche Gruppen, die sich zu Teams zusammenfinden und regelmäßig treffen", sagt Walter Schneeloch, DOSB-Vizepräsident und Jurymitglied. "Bisher haben sich über 2.000 dieser sportlichen Initiativen bei Mission Olympic beworben. Wir sind sicher, dass uns auch in 2009 eine Vielzahl von kreativen Bewerbungen erwartet.“

Neben „Deutschlands bester Initiative für Bewegung und Sport“ wird auch „Deutschlands aktivste Stadt“ gesucht. Im März 2008 haben Coca-Cola und der DOSB den zweiten Städtewettbewerb Mission Olympic eingeläutet. Bundesweit werden Städte gesucht, die ihre Bürgerinnen und Bürger nachhaltig bewegen.

38 Kandidatenstädte haben es in die zweite Wettbewerbsrunde geschafft. Im November wird die offizielle Jury bekannt geben, welche fünf Städte in das Finale von Mission Olympic einziehen und im nächsten Jahr jeweils ein Festival des Sports ausrichten werden. Hier entscheidet die Aktivität der Bürger, wer „Deutschlands aktivste Stadt“ wird und 100.000 Euro zur Förderung des Sport- und Bewegungsangebots erhält.


  • Für die Initiative „Marathon der Behörden“ erhält Halle/Saale den Titel in der Kategorie "Förderung des Sports am Arbeitsplatz". Foto: mission-olympic.de
    Für die Initiative „Marathon der Behörden“ erhält Halle/Saale den Titel in der Kategorie "Förderung des Sports am Arbeitsplatz". Foto: mission-olympic.de