Vorstand der dsj legte Fahrplan für Bildungsdiskurs im Kinder- und Jugendsport fest

Sie sollen in ein Positionspapier einfließen, dessen Eckpunkte ebenfalls vom Vorstand verabschiedet wurden. Im Aufgabenfeld Kinderwelt ist Bewegungswelt hat sich der Vorstand bereits mit mehreren Positionspapieren in den Diskurs zu bestimmten Teilaspekten des Themas eingebracht. Jetzt wendet er sich ins-besondere an die Netzwerkpartner Eltern und Erziehungsberechtigte. Für die Deutsche Sportjugend und ihre Mitgliedsorganisationen ist es eine wichtige Aufgabe, Eltern für Fragen der Bewegungsförderung ihrer Kinder zu sensibilisieren, sie für eine konstruktive Allianz zu gewinnen und aktiv in die Vereinsarbeit einzubinden.

Die Umsatzsteuerproblematik im Freiwilligen Sozialen Jahr im Sport ist seit einiger Zeit ein ständiger Tagesordnungspunkt der Sitzungen. Aktuell hat sich der Vorstand durch die Verab-schiedung eines Papiers zur Umsatzsteuerbefreiung nochmals deutlich positioniert und die nächsten Aufgaben festgelegt. Der Vorstand hält dabei an der Zielstellung fest, das FSJ im Sport aus der Umsatzsteuerpflicht heraus zu bekommen. Schließlich wurde eine Projektgruppe „Service in der Internationalen Jugendarbeit“ unter der Leitung von Benjamin Folkmann berufen, die die Aufgabe hat, Überlegungen zur qualitativen Verbesserung und quantitativen Ausweitung von Jugendaustauschmaßnahmen im internationalen Bereich zu entwickeln. Verabschiedet wurde auch der Entwurf für den Wirtschaftsplan 2010, der in den Jugendhauptausschuss 2009 der Deutschen Sportjugend eingebracht wird.

Der Vorsitzende der Deutschen Sportjugend, Ingo Weiss, sieht die Arbeit der Deutschen Sportjugend und ihrer Mitgliedsorganisationen auf dem richtigen Weg und freut sich vor allem darauf, die Zwischenergebnisse des diesjährigen Arbeitsschwerpunktes „Bildungspotenziale des Kinder- und Jugendsports“ beim Jugendhauptausschuss am 24. Oktober 2009 in Frankfurt am Main präsentieren zu können.