Wahlaufruf der Sportjugend zur Europawahl 2014

Respekt, Fairplay, Anerkennung und Wertschätzung sind Werte, die fest mit dem Sport verbunden sind. Diese Werte sollten auch für die Politik und die Bürger/-innen in der EU gelten. Leider haben nicht alle, der am 25. Mai 2014 wählbaren Parteien diese Werte in ihren Wahlprogrammen verankert. Antidemokratisches, diskriminierendes und rassistisches Gedankengut sind bei einigen ebenfalls vorzufinden.

In fast allen Ländern der Europäischen Union (EU) treten extrem rechte Parteien zur Europawahl 2014 an. Die rechtsextremen Parteien und Gruppierungen in Europa unterscheiden sich zwar, jedoch verbindet sie ihre Ideologie. Ihre Ablehnung  gegenüber „Multikulti“ und ihre generelle Haltung „gegen Europa“ stoßen durchaus auf Zuspruch aus der Mitte der Gesellschaft. In zahlreichen Beiträgen zur Europawahl 2014 ist davon die Rede, dass diese Parteien durch die Ängste der EU-Bürger vor einer erneuten EU-Wirtschaftskrise, Angst vor Arbeitsplatzverlust und dem damit verbundenen Verlust des sozialen Status, Wählerstimmen dazu gewinnen könnten.

Damit Respekt und Fairplay nicht nur Bestandteile des Sporttreibens bleiben und Anerkennung und Wertschätzung auch für das Zusammenleben in Europa gelten, ist es wichtig, am 25. Mai 2014 zur Europawahl 2014 zu gehen und sein Kreuz zu setzen. Denn Sportler/-innen wählen Demokratie!

Auf der Seite der Bundeszentrale für politische Bildung gibt es die Kurzporträts aller zur Wahl stehenden Parteien in Deutschland, die Aufschluss darüber geben, inwieweit fair oder unfair gespielt wird.

Die Übersicht „Wer steht zur Wahl“ >>>

(Quelle: dsj)