„Würgen geht auch im Sitzen“

Von Selbstverteidigung im Rollstuhl und mit anderen Behinderungen kann Sport-Inklusionsmanagerin Katharina Tielmann vom KSV Baunatal berichten. Hier setzt Sie auch andere Aktivitäten zur Inklusion im Sport um.

Sportliche Angebote im KSV Baunatal Quelle: KSV Baunatal
In der Sporthalle: Eine Rollstuhlfahrerin zieht an einem "Verkehrshütchen", dass von einem nichtbehinderten Mann gehalten wird.

Katharina Tielmann ist Sport-Inklusionsmanagerin im KSV Baunatal. Sie versetzt sich in die Lage anderer und nimmt deren Perspektive ein. So entwickelt sie verschiedene Praxis-Angebote, damit Inklusion im Sportverein gelingt.

Die Stelle von Katharina Tielmann ist Teil des DOSB-Projekts „Qualifiziert für die Praxis: Inklusionsmanager/innen für den gemeinnützigen Sport". Hier werden insgesamt 22 hauptamtliche Stellen für jeweils zwei Jahre in einem Sportverband oder –verein geschaffen und von einem Mensch mit Schwerbehinderung besetzt. Das Projekt ist durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus den Mitteln der Ausgleichsabgabe gefördert.

Welche weiteren Erfahrungen Katharina Tielmann in der Sportpraxis im Themenfeld Inklusion gemacht hat, lesen Sie in ihrem Steckbrief.

Zum Steckbrief



  • Sportliche Angebote im KSV Baunatal Quelle: KSV Baunatal
    In der Sporthalle: Eine Rollstuhlfahrerin zieht an einem "Verkehrshütchen", dass von einem nichtbehinderten Mann gehalten wird.