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In Bayern wird die Vereinspauschale in diesem Jahr um zusätzliche 20 auf 40 Mio. Euro verdoppelt.
Die Corona-Krise hat weitreichende Auswirkungen auf den organisierten Sport in Bayern mit teilweise immensen wirtschaftlichen Schäden in den bayerischen Sportvereinen. Hierzu wurde durch das zuständige Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration bestätigt, was der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder bereits am Montag in seiner Regierungserklärung angekündet hatte: Der Ministerrat der Bayerischen Staatsregierung hat beschlossen, die Vereinspauschale in diesem Jahr um zusätzliche 20 auf 40 Mio. Euro zu verdoppeln.
Laut Sportminister Joachim Herrmann benötigen die bayerischen Sportvereine in der aktuellen Corona-Krise dringend schnelle und unbürokratische Unterstützung: „Wir lassen unsere Vereine in dieser Ausnahmesituation nicht allein. Mit der Verdopplung der Vereinspauschale kommt die Hilfe flächendeckend und schnell dort an, wo sie gebraucht wird. Jeder Verein, der heuer bereits die Vereinspauschale beantragt hat, erhält automatisch das Doppelte. Die Vereine müssen keine zusätzlichen Anträge stellen, auch eine weitere Prüfung durch Behörden ist nicht nötig.“ BLSV-Präsident Jörg Ammon begrüßt die Maßnahmen der Staatsregierung: „In dieser schwierigen Zeit die Vereinspauschale zu verdoppeln, ist ein starkes Signal der Politik an unsere bayerischen Sportvereine. Für die rasche Unterstützung sind wir sehr dankbar.“
(Quelle: BLSV)
Auf den Tennisplätzen in Bayern herrscht Stillstand wegen der Corona-Krise. Foto: Böcker
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