Geschlechtergleichstellung im Sport

Für den DOSB ist eine innovative und engagierte Gleichstellungspolitik unter Berücksichtigung geschlechtlicher und sexueller Vielfalt ein zentrales Anliegen. Seit Dezember 2014 gilt in allen Gremien des DOSB eine Geschlechterquote, die besagt, dass Frauen und Männer zu jeweils mindestens 30 Prozent vertreten sein müssen. Wir sind davon überzeugt, dass aktuelle Herausforderungen der Sportentwicklung – seien es stagnierende oder rückläufige Mitgliedszahlen, fehlende Kampf- und Schiedsrichter*innen, zu wenige qualifizierte Trainer*innen, die zunehmend schwierige Suche nach Ehrenamtlichen – erfolgreicher zu meistern sind, wenn das Potential von Frauen und Mädchen im Sport besser genutzt wird. Deshalb engagiert sich der DOSB im Rahmen vielfältiger Aktivitäten für eine Organisationskultur, in der alle Geschlechter ihre Potenziale und Kompetenzen gleichberechtigt auf jeder Ebene des organisierten Sports entfalten und einbringen können.

Der größte Gewinner von Geschlechterquote, Chancengleichheit und Vielfalt im Sport wird der Sport selbst sein.