Über den Bereich Geschlechter-Gleichstellung 

Was ist Geschlechter-Gleichstellung?

Es geht um die Gleichstellung von Frauen und Männern.
Es geht um alle Menschen.
Egal, welches Geschlecht ein Mensch hat.

Gleichstellung bedeutet:
Alle Menschen sollen gleich gut behandelt werden.
Alle Menschen sollen die gleichen Rechte haben.


Jetzt ist es so:
Frauen haben manchmal nicht die gleichen Rechte wie Männer.
Deshalb haben es Frauen manchmal schwerer als Männer.
Das ist schlecht.
Frauen und Männer sollen die gleichen Rechte haben.

Manche Menschen sagen:
Ich bin kein Mann und keine Frau.
Beide Geschlechter passen nicht für mich.


Oder andere Personen sagen bei der Geburt:
Das Baby ist ein Junge.
Aber die Person sagt später selbst:
Ich fühle mich als Frau.


Es gibt mehr als 2 Geschlechter.
Das ist auch wichtig beim Sport.


In Deutschland gibt es ein neues Gesetz.
In dem Gesetz steht: Menschen können auch dieses Geschlecht haben: divers.
Divers bedeutet: verschieden.
Menschen mit diesem Geschlecht sollen auch die gleichen Rechte haben.

Geschlechter-Gleichstellung ist dem DOSB wichtig

DOSB ist eine Abkürzung und bedeutet:
Deutscher Olympischer Sportbund.
→ Wollen Sie mehr zum DOSB lesen?
Zur Internet-Seite: Über uns

 

Der DOSB findet:
Geschlechter-Gleichstellung ist ein wichtiges Thema für den Sport.
Zum Beispiel für Sport-Vereine.


Alle Menschen sollen auch im Sport die gleichen Rechte haben.
Egal welches Geschlecht ein Mensch hat. Das ist dem DOSB wichtig.
Der DOSB hat einen eigenen Bereich für dieses Thema.
Dieser Bereich heißt Geschlechter-Gleichstellung.

Damit beschäftigt sich der Bereich Geschlechter-Gleichstellung

  • Mehr Frauen sollen im Sport Chefinnen sein.
  • Mehr Sportlerinnen sollen in den Medien sein.
  • Frauen im Leistungs-Sport sollen mehr Unterstützung bekommen.
  • Es soll mehr Frauen als Trainerinnen und Kampf-Richterinnen geben. Eine Kampf-Richterin entscheidet in einem Sport-Wettkampf: Wer hat den Wettkampf gewonnen?
  • Queere Menschen im Sport sollen mehr Unterstützung bekommen.
    → Zur Erklärung: Was bedeutet queer?
    Queer wird so ausgesprochen: kwier.
  • Es soll keine Gewalt im Sport geben.

Der Bereich Geschlechter-Gleichstellung plant
die Frauen Vollversammlung beim DOSB

Die Frauen-Voll-Versammlung ist einmal im Jahr.
Frauen besprechen das Thema Geschlechter-Gleichstellung im Sport.
Es kommen Frauen aus den Mitglieds-Gruppen.
Ein Sport-Verband ist zum Beispiel eine Mitglieds-Gruppe vom DOSB.
Jede Gruppe schickt eine Person als Vertreterin von den Frauen.
Eine Vertreterin sagt:
Das ist wichtig für unsere Gruppe.


Es können auch Männer dabei sein.
Die Versammlung heißt trotzdem Frauen-Voll-Versammlung.

Was macht die Frauen-Voll-Versammlung

  • In der Frauen-Voll-Versammlung treffen sich verschiedene Personen:
    Frauen-Beauftragte und Gleichstellungs-Beauftragte.
    Männer sind auch als Gleichstellungs-Beauftragte dabei.
    Alle arbeiten zusammen für das Thema Geschlechter-Gleichstellung.
    Alle reden zusammen über verschiedene Themen.
    Dann entscheiden alle:
    Das sind wichtige Themen für die Zukunft.
    Diese Themen sind wichtig für die Geschlechter-Gleichstellung im Sport.
    Mit diesen Themen soll sich der DOSB beschäftigen.

Schutz vor Gewalt

Der DOSB setzt sich gegen Gewalt ein

Es gibt Gewalt im Sport.
Der DOSB findet das nicht gut.
Er findet:
Alle sollen gut miteinander umgehen.
Im Sport darf es keine Gewalt geben.
Der DOSB setzt sich gegen Gewalt im Sport ein.

Der DOSB macht Projekte gegen Gewalt

Ein Projekt heißt Safe Sport.
Das wird so ausgesprochen: säif sport.
Das bedeutet: Sicherer Sport.
Das Projekt ist von der Deutschen Sport-Jugend.


Bei dem Projekt geht es um sexuelle Gewalt im Sport.
Es geht um sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen.
Die Deutsche Sport-Jugend will Kinder und Jugendliche
besser vor sexueller Gewalt schützen.
Das Projekt soll dabei helfen.

 

Sexuelle Gewalt ist eine bestimmte Art von Gewalt.
Eine Person benutzt sexuelle Handlungen für die Gewalt.
Diese Person ist der Täter oder die Täterin.
Sexuelle Gewalt ist verboten.


Mädchen und Frauen erleben besonders oft sexuelle Gewalt.
Meistens sind Männer die Täter.

 

Das Projekt zeigt:
Sexuelle Gewalt ist ein großes Problem im Sport.
Wir können Kinder und Jugendliche besser davor schützen.


Der DOSB und die Sport-Verbände wissen durch das Projekt:
So können wir besser vor der Gewalt schützen.

Das macht der DOSB noch gegen Gewalt im Sport

Beim DOSB gibt es neue Regeln.
Die Regeln sollen vor sexueller Gewalt schützen.
Die Mitglieds-Gruppen vom DOSB haben die Regeln gemacht.
Das war im Jahr 2020.


In den Regeln steht zum Beispiel:

  • Jede Gruppe muss sich gut mit dem Thema sexuelle Gewalt auskennen.
  • Jede Gruppe braucht eine Vertrauens-Person.
  • Jede Gruppe braucht einen Plan.
    In dem Plan steht dann:
    Jemand hat sexuelle Gewalt erlebt?
    So soll ich damit umgehen.

Alle Vereine müssen sich an die Regeln halten.
​​​​​​​Das haben die Mitglieds-Gruppen dem DOSB versprochen.

Mehr Frauen als Chefinnen

Jede Firma hat einen Chef oder eine Chefin.
Sie leiten die Firma.
Ein anderes Wort für Chef oder Chefin ist: die Leitung.
Die Leitung ist verantwortlich für die Firma.

In Deutschland ist es so:

Die Leitung von einer Firma ist sehr oft ein Mann.
Manchmal ist die Leitung auch eine Frau.
Manche Menschen denken:
Ein Mann kann eine Firma besser leiten als eine Frau.
Das ist falsch!
Frauen können genauso gut eine Firma leiten.
Viele Menschen sagen:
Es sollen gleich viele Frauen und Männer als Leitung geben.

Im Sport ist es wie überall in Deutschland: 

Jeder Sport-Verein und jede Mitglieds-Gruppe haben eine Leitung.
Die Leitung ist sehr oft ein Mann.
Der DOSB findet das nicht gut.
Der DOSB sagt:
Gleich viele Frauen und Männer sollen Sport-Vereine
und Mitglieds-Gruppen leiten.


Chefin werden ist nicht einfach.
Frauen haben es oft schwerer als Männer.
Der DOSB will das ändern:
Frauen sollen die gleichen Möglichkeiten haben wie Männer.
Damit Frauen genauso gut Chefin werden können.

Warum haben Frauen weniger Möglichkeiten als Männer?

Es gibt viele falsche Gedanken über Frauen.
Deshalb haben es Frauen oft schwer bei der Arbeit.


Manche Menschen denken zum Beispiel:

  • Frauen sollen kein Geld verdienen.
  • Frauen sollen zu Hause bleiben.
  • Frauen sollen keinen Sport-Verein oder Mitglieds-Gruppe leiten.
    Männer können das besser.

Das ist falsch!

Der DOSB will Frauen im Sport unterstützen

Beispiel:
Eine Frau macht die gleiche Arbeit wie ein Mann.
Aber: Die Frau verdient weniger Geld als der Mann.
Frauen verdienen oft weniger Geld als Männer.
Das ist schlecht!


Der DOSB will sich das genau anschauen.
Der DOSB will darüber sprechen.
Alle sollen merken:
Das ist ein Problem.
Frauen sollen gleich viel Geld bekommen für ihre Arbeit.

Der Gleichstellungs-Bericht vom DOSB

Der DOSB schreibt jedes Jahr einen Bericht.
In dem Bericht geht es um Geschlechter-Gleichstellung bei der Arbeit.
Es geht nicht um die Sportler und Sportlerinnen.
Es geht um andere Berufe im Sport-Bereich.
Und es geht um die Leitungen von Mitglieds-Gruppen.


Der Bericht zeigt:
Es gibt noch keine Geschlechter-Gleichstellung im Sport.
Aber: Der DOSB setzt sich für Geschlechter-Gleichstellung ein.

Sportlerinnen in den Medien

Medien sind zum Beispiel 

  • Fernsehen
  • Zeitung
  • Radio
  • Internet

    Sport in den Medien 

    Bei Sport in den Medien geht es meistens um Männer.
    Deshalb vergessen viele Menschen schnell:
    Es gibt auch viele Frauen im Sport.


    Viele Menschen interessieren sich für Sport.
    Deshalb ist es umso wichtiger:
    Frauen im Sport sollen auch in den Medien vorkommen.
    Das kann anderen Frauen Mut machen.
    Dann können andere Sportlerinnen sehen:
    Manche Frauen machen den Sport zu ihrem Beruf.
    Vielleicht kann ich das auch machen.

    Die Medien sind wichtig für die Geschlechter-Gleichstellung

    Der DOSB sagt:
    In den Medien soll es mehr um Frauen im Sport gehen.
    Das ist gut für die Sportlerinnen.
    Dann können sie mehr Geld verdienen.


    Manche Sportler und Sportlerinnen verdienen sehr viel Geld.
    Das sind aber fast nur Männer.
    Das liegt auch daran:
    In den Medien geht es meistens um Männer im Sport.

    Frauen im Leistungs-Sport 

    Was ist Leistungs-Sport

    Manche Sportler und Sportlerinnen sind sehr gut.
    Sie trainieren viel und hart.
    Der Sport ist für sie mehr als Freizeit.
    Sie machen den Sport zu ihrem Beruf.
    Dieser Sport heißt Leistungs-Sport.


    Auch Frauen machen den Sport oft zu ihrem Beruf.
    Die Frauen gewinnen vielleicht Medaillen für ihre Leistungen.
    Das wird so ausgesprochen: Medallje.
    Eine Medaille ist eine Auszeichnung im Sport.


    Frauen haben es oft schwerer als Männer im Leistungs-Sport.
    Trotzdem machen viele Frauen Leistungs-Sport.

    Die Medien berichten wenig über Frauen im Leistungs-Sport

    In den Medien geht es meistens um Männer.
    Die Medien berichten weniger über Frauen im Leistungs-Sport.
    Auch deshalb verdienen Frauen dort weniger Geld als Männer.
    Deshalb haben Frauen es oft schwer im Leistungs-Sport.

     

    Frauen müssen im Leistungs-Sport oft sehr kurze Kleidung tragen

    Beispiel:
    Frauen müssen beim Tennis einen kurzen Rock tragen.
    Manche Sportlerinnen wollen das nicht.
    Aber sie müssen den Rock trotzdem tragen.
    Deshalb haben Frauen es oft schwer im Leistungs-Sport.

     

    Frauen erleben im Leistungs-Sport oft Sexismus

    Sexismus bedeutet:
    Eine Frau erlebt etwas Schlechtes.
    Weil sie eine Frau ist.
    Die Frau hat nichts falsch gemacht.

    Sexismus ist schlecht!


    Beispiele für Sexismus im Leistungs-Sport:

    • Jemand sagt: Du kannst das nicht.
      Weil du eine Frau bist.
    • Jemand sagt: Du musst schön sein.
      Weil du eine Frau bist.
    • Jemand sagt: Du bist schlecht im Sport.
      Weil du eine Frau bist.

    Diese Gedanken sind falsch!
    Deshalb haben Frauen es oft schwer im Leistungs-Sport.

    Manche Frauen im Leistungs-Sport haben Kinder

    Die Frauen sind dann Leistungs-Sportlerin und Mutter.
    In Familien ist es oft so:
    Die Frauen müssen auf die Kinder aufpassen.
    Männer müssen das weniger oft machen.
    Die Frauen haben dann weniger Zeit für Sport.
    Deshalb haben Frauen es oft schwer im Leistungs-Sport.


    Männer im Leistungs-Sport haben auch oft Kinder.
    Sie sind dann Leistungs-Sportler und Vater.
    Aber dann passt meistens die Mutter auf die Kinder auf.

    Es gibt ein Video über Christina Schwanitz


    Christina Schwanitz ist eine Leistungs-Sportlerin.
    In dem Video erzählt sie über ihr Leben als Leistungs-Sportlerin.
    Christina Schwanitz findet:
    Frauen im Leistungs-Sport haben es oft schwer.
    Frauen im Leistungs-Sport brauchen mehr Unterstützung.

    Achtung: Das Video ist nicht in Leichter Sprache.
    → Zum Video: Christine Schwanitz über Frauen im Leistungs-Sport

    Trainerinnen und Kampf-Richterinnen

    Was ist eine Kampf-Richterin?

    Eine Kampf-Richterin kennt sich in einer Sport-Art besonders gut aus.
    Sie kennt sich vor allem mit den Regeln gut aus.
    Sie ist zum Beispiel bei Wettkämpfen dabei.


    Die Kampf-Richterin entscheidet:
    Etwas ist in Ordnung.
    Oder: Etwas ist gegen die Regeln.
    Alle Sportler und Sportlerinnen müssen auf die Kampf-Richterin hören.


    Die Kampf-Richterin entscheidet in einem Wettkampf:
    Wer hat den Wettkampf gewonnen?

    Wenige Frauen sind Trainerin oder Kampf-Richterin

    Trainer und Kampf-Richter sind meistens Männer.
    Frauen sind sehr selten Trainerinnen oder Kampf-Richterinnen.
    Trainerin und Kampf-Richterin sind wichtige Berufe:
    Fast jede Sport-Art braucht Trainerinnen und Kampf-Richterinnen.

    Trainerinnen und Kampf-Richterinnen sind wichtig für die Sportlerinnen

    Trainerin und Kampf-Richterin sind wichtige Berufe.
    Sie sind Vorbilder und Vertrauens-Personen für die Sportlerinnen.
    Deshalb ist es wichtig:
    Auch Frauen sollen diese Berufe machen.
    Damit es nicht nur Männer als Vorbilder und Vertrauens-Personen gibt.
    Vielleicht hat eine Sportlerin ein Problem.
    Und sie möchte mit dem Trainer darüber sprechen.
    Aber der Trainer ist ein Mann.
    Manchmal möchten Frauen lieber mit anderen Frauen
    über ihre Probleme sprechen.

    Queerer Sport

    Was bedeutet queer?

    Queer wird so ausgesprochen: kwier.
    Queer ist Englisch und bedeutet:

    • Es hat mit dem Geschlecht von einem Menschen zu tun.
      Welches Geschlecht hat eine Person?
      Was denkt und fühlt eine Person über das eigene Geschlecht?
    • Es hat mit der Sexualität von einem Menschen zu tun.
      Und: In wen verliebt sich eine Person?

    Queer kann für jede Person etwas anderes heißen.


    Beispiel:
    Eine Person ist kein Mann und keine Frau.
    Die Person will sich nicht für ein Geschlecht entscheiden.
    Die Person will einfach sie selbst sein.
    Die Person sagt: Ich bin queer.

    Manche Menschen denken:

    Es gibt nur 2 Geschlechter: Männer und Frauen.
    Das stimmt nicht.


    Manche Menschen denken:
    Eine Person wird als Mädchen geboren:
    Dann ist die Person ein Mädchen und später eine Frau.
    Eine Person wird als Junge geboren:
    Dann ist die Person ein Junge und später ein Mann.


    Das stimmt nicht immer.
    Beim Geschlecht kommt es auch darauf an:
    Wie fühlt und denkt ein Mensch über sich selbst?

    • Manche Menschen werden als Junge geboren.
      Aber sie fühlen sich als Mädchen und Frau.
      Diese Person ist eine trans Frau.
      Manche Menschen werden als Mädchen geboren.
      Aber sie fühlen sich als Junge und Mann.
      Diese Person ist ein trans Mann.
      Das heißt: trans-geschlechtlich.
       
    • Manche Menschen haben zugleich einen Frauen-Körper und einen Männer-Körper.
      Sie sind so geboren.
      Das heißt: inter-geschlechtlich.

    Manchmal passt die Einteilung in 2 Geschlechter nicht.
    Manche Menschen fühlen sich nicht als Mann oder Frau.
    Manche Menschen fühlen sich als Mann und Frau.
    Das heißt auch so: nicht-binär.

    Diese Menschen nennen sich oft queer.
    Damit wollen sie zeigen:
    Wir gehören zusammen.
    Wir sind eine Gemeinschaft.


    In Deutschland gibt es ein neues Gesetz.
    In dem Gesetz steht: Menschen können auch dieses Geschlecht haben: divers.
    Divers bedeutet: verschieden.
    Menschen mit dem Geschlecht divers sollen auch die gleichen Rechte haben.

    Manche Menschen denken:

    Frauen können sich nur in Männer verlieben.
    Und Männer können sich nur in Frauen verlieben.
    Das heißt: hetero-sexuell.


    Manche Menschen sind nicht hetero-sexuell.
    Zum Beispiel:

    • Manche Frauen verlieben sich nur in Frauen.
      Das heißt: lesbisch.
    • Manche Männer verlieben sich nur in Männer.
      Das heißt: schwul.
    • Manche Menschen verlieben sich in Frauen und Männer.
      Das heißt: bi-sexuell.

    Diese Menschen nennen sich oft auch queer.
    Damit wollen sie zeigen:
    Wir gehören zusammen.
    Wir sind eine Gemeinschaft.

    Was bedeutet das Sternchen *?

    Im Text steht manchmal: Sportler*innen.
    Machen Sie eine kurze Pause beim Sprechen: Sportler _ innen.

     

    Das Zeichen * heißt: Gender-Sternchen.
    Gender ist Englisch und bedeutet: Geschlecht.
    Gender wird so ausgesprochen: Dschender.


    Das Sternchen soll zeigen:
    Alle Menschen und Geschlechter sind gemeint.

    • Männer und Frauen
    • trans Personen
    • inter Personen
    • alle!

    Mit dem * gehören alle mit dazu.

    Queere Sportler*innen haben es oft schwer

    Im Sport gibt es auch queere Menschen.
    So wie überall.


    Meistens ist es im Sport so:
    Die Menschen unterscheiden nur 2 Geschlechter:
    Männer und Frauen.


    Zum Beispiel:

    • Es gibt Männer-Fußball und Frauen-Fußball.
    • Es gibt Männer-Umkleiden und Frauen-Umkleiden.
    • Es gibt Männer-Duschen und Frauen-Duschen.
    • Es gibt ein Männer-WC und ein Frauen-WC.

    Das ist ein Problem für queere Sportler*innen.
    Zum Beispiel für nicht-binäre Sportler*innen.
    Für sie gibt es keine Duschen.

    Queere Sportler*innen erleben oft Diskriminierung

    Diskriminierung bedeutet:
    Ein Mensch wird schlecht behandelt.
    Queere Menschen werden oft schlecht behandelt.
    Weil sie queer sind.
    Das ist falsch!


    Beispiele für Diskriminierung gegen queere Sportler*innen:

    • Jemand redet schlecht über queere Menschen.
    • Jemand sagt: Du bist nicht normal.
      Weil du schwul bist.
    • Jemand sagt: Du darfst beim Wettkampf nicht mitmachen.
      Weil du keine richtige Frau bist.

    Das sind falsche Gedanken.
    Im Sport sollen alle gleich gut behandelt werden.
    Egal welches Geschlecht eine Person hat.
    Egal in wen sich eine Person verliebt.

    Der DOSB setzt sich für queere Sportler*innen ein

    Der DOSB findet:
    Mehr Menschen sollen über queeren Sport Bescheid wissen.
    Es darf keine Diskriminierung gegen queere Sportler*innen geben.
    Queere Menschen sollen sich wohlfühlen können im Sport.

    Es gibt ein Treffen zum Thema: Queerer Sport

    Das Treffen ist einmal im Jahr.
    Das Treffen gibt es seit dem Jahr 2018.
    Das Treffen heißt: Bundes-Netzwerk-Tagung der queeren Sport-Vereine.
    Der DOSB ist auch bei dem Treffen dabei.


    Darum geht es bei dem Treffen:

    • Die Vereine sprechen über queere Sportler*innen.
      Die Vereine lernen:
      Was sind wichtige Themen im queeren Sport?
    • Manche Menschen reden schlecht über queere Menschen.
      Die Vereine lernen:
      Was können wir dagegen tun?
    • Queere Menschen sollen sich im Sport angesprochen fühlen.
      Die Vereine lernen:
      Wie können wir gut miteinander sprechen?
    • Im Sport heißt es oft:
      Es gibt nur 2 Geschlechter:
      Männer und Frauen.
      Aber das ist falsch.
      Die Vereine lernen:
      Was muss sich im Sport ändern?
      Damit queere Sportler*innen die gleichen Rechte haben.
      Damit sich queere Sportler*innen wohlfühlen können.

    Kontakt 

    Melden Sie sich gern bei uns.
    So erreichen Sie uns.

    Team Geschlechter-Gleichstellung
    E-Mail: gleichstellung@dosb.de
    Telefon: 0 69 – 67 00 37 4

    Unsere Partner

    Partner TEAM DEUTSCHLAND
    Partner SPORT FÜR ALLE
    LOTTO - Besonderer Förderer des Sports