Eine Reise durch Sportdeutschland
Seit einem Jahr hat die Corona-Krise ganz Deutschland im Griff. Das hat auch massive Auswirkungen auf den Sport. Ein Großteil der 90.000 Sportvereine ist geschlossen und kämpft auf Grund von Mitgliederschwund um die Existenz. Auf der anderen Seite erfinden sich die Sportvereine auch täglich neu und schaffen kreative Angebote, um mit der Krise umzugehen während Profisport zu größeren Teilen weiter stattfindet und Athlet*innen von Team Deutschland sich unter schwierigen Umständen auf die Olympischen Spiele in Tokio vorbereiten.
All diese Facetten möchte der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ab sofort durch eine 12-teilige Dokumentarserie über das Jahr 2021 noch intensiver begleiten und einer breiten Öffentlichkeit zugänglichen machen. Im Prolog der Serie „Eine Reise durch Sportdeutschland“ berichten die fünf Protagonist*innen Lisa Unruh (Bogenschützin aus dem Team Deutschland auf dem Weg nach Tokio), Ernes Erko Kalac (1. Vorsitzender GKV Lotus Eppertshausen, DOSB-Stützpunktverein „Integration durch Sport“), Jörg Bergner (1. Vorsitzender des TV 1848 Erlangen), Steffi Nerius (ehemalige Speerwerferin, Leiterin Sportinternat Leverkusen und Trainerin von Para-Sportler Markus Rehm) und Herbert Schacht (Ehrenamtler und Sportabzeichen-Prüfer beim SC Poppenbüttel) über den Status Quo im Winter 2021.
Begleitet werden die Protagonist*innen dabei in den kommenden Monaten von Kristina Vogel, Bahnrad-Olympiasiegerin und persönliches Mitglied des DOSB und DOSB-Vorstandsvorsitzende Veronika Rücker, die jeweils abwechselnd die fünf Standorte und Persönlichkeiten besuchen und sich hautnah zeigen und erklären lassen, wie sich die Corona-Pandemie auf die jeweiligen Situationen vor Ort auswirkt.
Die neuen Folgen erscheinen jeweils am letzten Donnerstag des Monats.