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35 Nationen beim Kanu-Weltcup auf der Wedau-Bahn

Die besten Rennkanuten der Welt treffen am kommenden Wochenende zum letzten Mal vor den Olympischen Spielen in Peking zusammen.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

13.06.2008

Beim Weltcup auf der Wedau-Bahn in Duisburg stellen sich Top-Athleten aus 35 Nationen der Konkurrenz. Im Mittelpunkt steht die Formüberprüfung für die Olympischen Spiele 2008. Ganz besonders gilt das für die Fahrerinnen und Fahrer des Deutschen Kanu-Verbandes. Unmittelbar nach dem World-Cup in Duisburg wird der DKV seinen Nominierungsvorschlag für das Kanu-Rennsport-Olympiateam an den DOSB schicken. „Da ist nach dem Weltcup in Szeged in einigen Bootsklassen noch alles offen“, sagte DKV-Sportdirektor Dr. Jens Kahl. Spannung pur also auch für die Zuschauer des Kanu-Weltcups in Duisburg.

Otto Schulte, Vorsitzender des ausrichtenden Duisburger Kanu-Regatta-Vereins, freut sich enorm auf den Weltcup in diesem Jahr: „Nach der tollen Weltmeisterschaft 2007 haben wir wieder die Elite des Kanu-Rennsports in Duisburg. Das zeigt, dass der Regattastandort hier im Sportpark international hoch angesehen ist.“ Nachdem die Ruderer bereits Mitte Mai die Vorzüge des neuen Parallelkanals zur Regattabahn bereits austesten konnten, feiern nun auch die Kanuten ihre Premiere. Zum ersten Mal kann die Weltspitze ohne störenden Gegenverkehr zum Start paddeln. Otto Schulte: „Das bedeutet, dass wir jetzt wirklich optimale Wettkampfbedingungen anbieten können. Gerade mit Blick auf Peking ist dies von Bedeutung, denn die Nationen können hier einen wirklich fairen Test fahren und eine objektive Standortbestimmung vornehmen.“

Zur WM 2007 war die Parallelstrecke noch nicht fertig gebaut, so dass die Ka-nuten lediglich den Bertasee zum Auspaddeln und Warmmachen vor den Rennen nutzen konnten. Die Organisatoren freuen sich jetzt darauf, den Nationen zu zeigen, was in Duisburg gelungen ist.

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