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62.390 Starter beim JPMorgan Chase Corporate Challenge

Der JPMorgan Chase Corporate Challenge (JPMCCC) setzt weiter neue Rekorde: Im vergangenen Jahr avancierte der Wettbewerb über 5,6 Kilometer zum größten Lauf der Welt.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

01.06.2006

In diesem Sommer übertrumpft er sich selbst: 62.390 Frauen und Männer aus 2.191 Firmen meldeten sich für das Rennen am Donnerstag, 1. Juni 2006, 19.30 Uhr, in Frankfurt am Main an - knapp 4000 mehr als vor Jahresfrist. Das Erstaunliche ist: Der größte Lauf der Welt ist ein Firmenlauf. Es dürfen nur Männer und Frauen daran teilnehmen, die fest angestellt sind. Sie müssen mindestens 20 Stunden pro Woche arbeiten.

 

Frankfurt mit größtem Teilnehmerfeld vor New York und London

Längst hat der JPMorgan Chase Corporate Challenge die großen Marathons von New York, London, Boston, Chicago und Berlin überflügelt, ebenso die großen Laufwettbewerbe in Barcelona, Bogota und Neuseeland. Auch innerhalb der Corporate Challenge-Serie liegt der Frankfurter Wettbewerb weit vorn. New York zählt 45.000 Starter, London 25.000. Die JPMCCC-Serie wird auf der ganzen Welt ausgetragen: in sieben amerikanischen Städten wie New York, Chicago oder San Francisco sowie in Sydney, London, Johannesburg, Singapur und Frankfurt am Main.

 

Teilnehmer aus über 300 Städten

Die Teilnehmer kommen aus Firmen, Instituten und Behörden wie zum Beispiel Siemens, E-ON, Deutsche Börse, dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, BMW, Fresenius, Gerresheimer Holdings, SAP, Thomas Cook und TUI bis zu ARD und ZDF, dem Deutschen Wetterdienst, dem TÜV Hessen und dem Deutschen
Olympischen Sportbund. Sie reisen aus über 300 deutschen Städten von Hamburg bis München, Köln bis Berlin an. Alle Branchen sind vertreten: die Großindustrie mit Stahl, Finanzen, Versicherungen, Reise, Automobilindustrie, Chemie und Pharma-Firmen, der Mittelstand mit Maschinenbau, Bauunternehmen, Softwarefirmen, Verlagen und Rundfunkanstalten sowie kleine Firmen aus den Bereichen Lebensmittel, Medizin und Berater-Firmen.

 

Teilnahme stärkt Zusammenhalt

Auch Gastgeber JPMorgan wartet mit einem Team von etwa 200 Läuferinnen und Läufern auf. Die zehn teilnehmerstärksten Teams sind in diesem Jahr: Allianz Versicherung/Dresdner Bank mit 1.662, Siemens mit 1.312, Deutsche Bank mit 1.226, Deutsche Telekom mit 1058, Commerzbank mit 1034, Deutsche Bahn mit 1.014, Deutsche Lufthansa mit 1.003 (=2.006 Beine), Sanofi-Aventis Deutschland mit 786, Degussa mit 770 und Procter&Gamble mit 458 Startern. Das Geheimnis des Erfolges? Der Teamgedanke (Männer-, Frauen-, Mixed-Teams) stärkt den Zusammenhalt in den Firmen, fördert Vertrauen, Kommunikation und Gemeinschaftsgefühl - und das in Zeiten eines verschärften Wettbewerbs in den Firmen und der damit verbundenen Belastung des Arbeitsklimas. Beim JPMorgan Chase Corporate Challenge wird das soziale Verhalten gefördert, weil der Starke den Schwachen unterstützen muss, um in der Mannschaft erfolgreich zu sein. Über den Job hinaus gibt es Stoff zum Gedankenaustausch. Gemeinsame Erfahrungen verbinden, Kollegen verschiedener Abteilungen finden zueinander, was gerade in großen Firmen oft nicht der Fall ist. Der Lauf und die Vorbereitung auf ihn fördern die Gesundheit der Arbeitnehmer. Keine Frage, der gesunde Mitarbeiter ist der bessere Mitarbeiter. In vielen Firmen trainieren lauferfahrene Arbeitnehmer für den JPMorgan Chase Corporate Challenge ihre Kollegen, in vielen Unternehmen sind auf diese Weise Firmen-Lauftreffs entstanden.

 

Startgeld für guten Zweck

Von Anfang an gehörte es zum JPMorgan Chase Corporate Challenge, dass ein Teil des Startgeldes für einen guten Zweck gespendet worden ist. In Deutschland fördert JPMorgan seit 1998 das weltberühmte Museum "Städel". So finanzierte JPMorgan die Restauration von Monets "Die Croquetpartie", ermöglichte die Erneuerung des historischen Außenzaunes, unterstützte die "Maecenas Sommernacht - Der Tigerpalast im Städel" und förderte das für Kinder und Jugendliche konzipierte Projekt "Kunst verbindet Kulturen". Im vergangenen Jahr erhielten die Frankfurter Grund- und Hauptschulen 4000 vom Städel designte Fußbälle. Diese Aktion wird 2006 auf die Sonder- und Realschulen sowie die Gymnasien ausgeweitet.

 

Freier Eintritt ins Städel-Museum für alle Teilnehmer

Als Dankeschön für die Unterstützung durch den JPMCCC lädt das Städel alle Läufer in sein Museum ein. Wer seine Corporate Challenge-Startnummer an der Kasse vorzeigt kann gratis die Ausstellungen besuchen. Dies ist eine ungewöhnliche Symbiose zwischen Sport und Kunst, die sowohl Kinder als auch Läufer und die Mitarbeiter von JPMorgan anspricht und ihren Wissenskanon erweitert.

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