www.abda.de/medikamentenmissbrauch.html, www.adac.de/presse und www.dosb.de/de/sportentwicklung/sport-pro-gesundheit.

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ADAC, ABDA und DOSB gemeinsam gegen Medikamentenmissbrauch

<p>ABDA, ADAC und DOSB: Mit Medikamenten sorgsam umgehen</p> <p>Mehr als 1,5 Millionen Bundesb&#252;rger gelten als medikamentenabh&#228;ngig. Im Beruf oder im Bildungsbereich wird versucht, die eigene Leistung mit Hilfe von Medikamenten zu steigern und auch zahlreiche Hobbysportler greifen zur Pille. Im Stra&#223;enverkehr ist nicht nur der Missbrauch gef&#228;hrlich, sondern schon die die Einnahme ohne &#228;rztliche Betreuung. Deswegen sagen die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverb&#228;nde, der ADAC und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) dem Medikamentenmissbrauch gemeinsam den Kampf an.</p> <p>Auf einem Symposium am Donnerstag (3. November) in Berlin wurde die gesellschaftliche Bedeutung dieses Problems diskutiert und Strategien zur Bek&#228;mpfung entwickelt. Mit dem Symposium wollen ABDA, ADAC und DOSB auf die Problematik mit dem Ziel hinweisen, die Menschen zu einem verantwortlichen Umgang mit Medikamenten zu bewegen. </p> <p>„Auch einige rezeptfreie Medikamente wie Abf&#252;hrmittel oder Nasensprays k&#246;nnen missbr&#228;uchlich verwendet werden“, warnte ABDA-Pr&#228;sident Heinz-G&#252;nter Wolf. „Etwa vier bis f&#252;nf Prozent aller verschreibungspflichtigen Medikamente k&#246;nnen abh&#228;ngig machen, vor allem Schlaf- und Beruhigungsmittel. Hier ist Information durch den Apotheker wichtig.“</p> <p>Autofahrer gehen ein hohes Risiko ein, wenn sie sich etwa unter dem Einfluss von Schmerzmitteln ans Steuer setzen. „Fahrunt&#252;chtigkeit auf Grund zu hoher Dosierung oder Missbrauch von Medikamenten wird ebenso bestraft wie eine Alkoholfahrt ab 1,1 Promille“, so ADAC-Pr&#228;sident Peter Meyer. „Au&#223;erdem kann die Versicherung beim Unfall f&#252;r einen regulierten Fremdschaden bis zu 5000 Euro Regress nehmen und der Vollkaskoschutz f&#252;r den eigenen Schaden geht verloren.“</p> <p>Immer h&#228;ufiger versuchen auch Freizeitsportler ihre Leistung durch Medikamente zu erh&#246;hen. DOSB-Pr&#228;sident Thomas Bach sagte: „Was Doping im Wettkampfsport, ist Medikamentenmissbrauch im Freizeitsport und allen anderen gesellschaftlichen Feldern. Hier m&#252;ssen wir gemeinsam gegensteuern. Medikamentenmissbrauch gef&#228;hrdet die Volksgesundheit und verst&#246;&#223;t gegen die urspr&#252;ngliche Nat&#252;rlichkeit des Sports.“</p> <p>ABDA, ADAC und DOSB machten sich gemeinsam f&#252;r einen vern&#252;nftigeren Umgang mit Medikamenten stark: „Wir m&#252;ssen st&#228;rker ins Bewusstsein r&#252;cken, dass Medikamente gezielt f&#252;r den Einsatz gegen Krankheiten entwickelt werden. Wer Konzentration im Job, Fitness oder Verkehrstauglichkeit verbessern m&#246;chte, kann dies ges&#252;nder und preiswerter auf nat&#252;rlichem Wege tun“, betonten Wolf, Meyer und Bach. Sie appellierten gemeinsam an die Bundesregierung, sich verst&#228;rkt beim Kampf gegen den Medikamentenmissbrauch zu engagieren. Aber auch Arbeitgeber und Gewerkschaften seien aufgefordert, das Problem zu erkennen und ihren Teil zur L&#246;sung beizutragen.</p> <p>Weitere Informationen unter <a href="http://www.abda.de/medikamentenmissbrauch.html" title="www.abda.de/medikamentenmissbrauch.html">www.abda.de/medikamentenmissbrauch.html</a>, <a href="http://www.adac.de/presse" title="www.adac.de/presse">www.adac.de/presse</a> und <a href="http://www.dosb.de/de/sportentwicklung/sport-pro-gesundheit" title="www.dosb.de/de/sportentwicklung/sport-pro-gesundheit">www.dosb.de/de/sportentwicklung/sport-pro-gesundheit</a>.</p>

DOSB Redaktion
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03.11.2011

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