Zum Inhalt springen

adh präsentiert Wettkampf- und Bildungsranking

Übergreifende Vergleiche fördern den Wettbewerb unter den Hochschulen und führen zu mehr Qualität und zu noch größerer Akzeptanz bei den Aktiven.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

26.03.2011

Das ist die grundsätzliche Idee, warum der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) seit einigen Jahren ein nationales Ranking durchführt, um die Leistungen seiner Mitgliedshochschulen sowie der Studierenden und Bediensteten dort "tabellarisch" nachvollziehbar zu würdigen. Dieses Ranking gibt es inzwischen für den Bildungs- und für den Wettkampfbereich.

Beide Formen beziehen sich jeweils auf das zurückliegende Kalenderjahr. Dabei wird auch die Größe der teilnehmenden Hochschulen nach Studierendenzahlen zugrunde gelegt, um eine angemessene Vergleichssituation abbilden zu können.

Gesamtsieger für 2010 beim adh-Ranking im Wettkampfbereich ist die Wettkampfgemeinschaft Köln, zu der auch die Deutsche Sporthochschule und die Universität zu Köln gehören. Die Summe der Rankingpunkte setzt sich hierbei zusammen aus den tatsächlichen Leistungen der Aktiven bei den verschiedenen Wettbewerben (z.B. Platzierungen bei einer Deutschen Hochschulmeisterschaft), dem Teilnahmeranking (Anzahl der Aktiven) und dem Ausrichterranking (z.B. örtlicher Gastgeber von Turnieren). Hinter Köln erreichten die WG Mainz und die WG Karlsruhe die Plätze zwei und drei. Insgesamt 100 Hochschulen sind auf der bundesweiten Rankingliste des adh ausgewiesen.

Beim Bildungsranking der großen Hochschulen mit mehr als 15.000 Studierenden siegte im zurückliegenden Jahr die Universität Potsdam vor der Leibniz Universität Hannover und der Georg-August-Universität Göttingen. Bei den kleineren Hochschulen steht die TU Kaiserslautern auf Platz eins vor der Hochschule Fulda und der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung (ehemals VFH Wiesbaden).

Beim Bildungsranking wird nach einem abgestuften Punktesystem der Teilnahme an und der Ausrichtung von Veranstaltungen des vielfältigen adh-Bildungsprogramms Rechnung getragen. Häufigkeit der Beteiligung und Qualität der Durchführung von Tagungen gehören wesentlich dazu.

Title

Title