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Bayerischer Städtetag unterstützt München 2018

Der Bayerische Städtetag unterstützt die Bewerbung Münchens, Garmisch-Partenkirchens und der Kunsteisbahn Königssee um die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2018.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

15.10.2010

„Die Bewerbung ist nicht nur für diese drei Standorte wichtig, sondern entfaltet ihre Strahlkraft letztlich auf alle bayerischen Städte und Gemeinden“, sagt der Vorsitzende des Sportausschusses des Bayerischen Städtetags, Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg. „Von der Aufbruchstimmung kann das gesamte Land profitieren. München 2018 würde ein Signal für die gesamte Region, für Bayern und für Deutschland setzen und wird weit über kommunale Grenzen hinaus strahlen."
 
Katarina Witt, Vorsitzende des Kuratoriums von München 2018, erklärt: „München, Garmisch-Partenkirchen und das Berchtesgadener Land bewerben sich mit einem Konzept, das besonders für die Sportler einmalig ist und sich durch seine Kompaktheit auszeichnet. Olympische und Paralympische Spiele in Bayern hätten eine enorme Strahlkraft weit über die Grenzen Bayerns hinaus. Für die begeisterte Wintersportnation Deutschland stellt unsere Bewerbung eine Chance auf ein fröhliches, nachhaltiges und internationales Winterfestival im eigenen Land dar. Wir brauchen hierfür eine breite Unterstützung. Die Rückendeckung vom Städtetag beflügelt uns nun zusätzlich.“
 
Die bayerischen Städte und Gemeinden wollen die Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Winterspiele unterstützen, denn dies ist auch ein Zeichen für das Zusammenwirken der Kommunen, der Landespolitik und der Bundespolitik. „Wir können zeigen, dass Sport und Umweltschutz vereinbar sind und dafür ein wertvolles Zeichen setzen“, sagt Reiner Knäusl, Geschäftsführer des Bayerischen Städtetags. Von den Investitionen der öffentlichen Hand, von privaten Investoren in Verkehrsinfrastruktur, Tourismus, Wohnungsbau und in das Sportland Bayern kann das gesamte Land auf Jahre hinweg profitieren. Knäusl: „Das ist das beste Konjunkturprogramm, das wir uns denken können.“
 
München 2018 bietet die Chance umweltverträgliche Spiele im Alpenraum zu organisieren. Knäusl: „Die Bewerbung ist ein Signal zum Aufbruch. Das zeigt, dass wir den Mut haben, etwas Neues und etwas Großes anzupacken. Die Begeisterung für neue Ideen, für den Sport und für die Olympische Idee und nicht zuletzt die Freude, international ein perfekter Gastgeber zu sein, kann uns nur gut tun.“
 
Bernhard Schwank, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bewerbungsgesellschaft: „Die Olympischen Sommerspiele 1972 in München haben gezeigt, dass Olympische und Paralympische Spiele ein positives Erbe hinterlassen können. Unsere Planungen sind auf ein nachhaltiges positives Erbe für München, Garmisch-Partenkirchen, das Berchtesgadener Land, Bayern und das gesamte Land angelegt. Bayern zeigt sich jedes Jahr wieder als guter Gastgeber bei den zahlreichen Weltcup-Veranstaltungen – wir wollen die Gäste aus aller Welt in Bayern willkommen heißen.“

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