Beachvolleyballturnier der Menschen mit Behinderung

Veranstaltet wird das viertägige Event von der Deutschen Sporthochschule Köln und Dunital e.V., in enger Zusammenarbeit mit dem Behinderten-Sportverband NRW. Austragungsort ist die Rheinaue Bonn (kleine Blumenwiese).

"Mit der Premiere des Turniers im letzten Jahr haben wir einen ersten Schritt getan Beachvolleyball als Behindertensport bekannt zu machen", so Sebastian Wojton, Organisator der Veranstaltung. Hieran soll angeknüpft werden. Mannschaften aus Deutschland, Indien, Slowakei, Polen, Niederlande, Ägypten, Uganda, Ghana und Nigeria treten gegeneinander an um Vorjahressieger Polen den Titel abzunehmen.

Dass Volleyball eine attraktive Behindertensportart ist, beweist unter anderem das Deutsche Volleyball-Nationalmannschaftsteam um Trainer Athanasios Papageorgiou, das in diesem Jahr erneut Weltmeister im Standvolleyball geworden ist. Jetzt soll es von der Halle in den Sand gehen. "Wir wollen Beachvolleyball für die Aufnahme bei den Paralympics vorbereiten", so Papageorgiou, ehemaliger Sporthochschul-Dozent und Mentor des Beachvolleyballturniers.

Bei freiem Eintritt kann an allen Turniertagen ein internationales Sportereignis erwartet werden, das Aufmerksamkeit verdient. Nach den Vorrundenspielen am Donnerstag zwischen 9 und 15 Uhr werden am Freitag und Samstag die Hauptrundenspiele ausgetragen. Sonntagvormittag finden die Finalspiele statt, das Endspiel ist für 13 Uhr geplant. Vor dem Finale ist ein Pressetermin angesetzt.

Parallel zum 2. Internationalen Beachvolleyballturnier der Menschen mit Behinderungen findet am Donnerstag der Internationale integrative Beachvolleyball Fun Day statt, bei dem Menschen mit und ohne Behinderung nicht gegen, sondern miteinander spielen. Beginn ist um 10 Uhr.