Bundesgesundheitsminister Gröhe besucht DJK-Verein im Projekt ZuG
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe besucht am 13. August 2015 den Sportverein DJK Wiking im Projekt ZuG.

11.08.2015

Der Bundesgesundheitsminister wird sich an diesem Donnerstag beim DJK Wiking in Köln-Chorweiler im Gespräch mit Teilnehmern/innen und Verantwortlichen über das Projekt „Zugewandert und Geblieben“ (ZuG) des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) informieren.
Ziel des vom Bundesgesundheitsministerium geförderten Projektes „ZuG“ ist es, ältere Migrantinnen und Migranten ab 60 Jahren für bewegungsorientierte Spiel- und Sportangebote zu motivieren. Insbesondere die Menschen der ersten Zuwanderergeneration sind in den Sportvereinen bislang unterrepräsentiert und werden darüber hinaus kaum über andere gesundheitsorientierte Regelangebote erreicht.
Das kürzlich vom Bundestag verabschiedete Präventionsgesetz bestätigt laut DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch den organisierten Sport als anerkannten und verlässlichen Partner für das Gesundheitssystem: „Auf Basis dieses Gesetzes werden wir im Sport unseren Beitrag auch an den Schnittstellen von Integrations- und Teilhabefragen ausbauen können.“
Der DOSB setzt das Projekt mit fünf Mitgliedsorganisationen und deren jeweils drei Vereinen bundesweit um. Das sind konkret der Deutsche Tischtennis-Bund, der DJK-Sportverband, der LSB NRW, der LSV Schleswig-Holstein sowie die Sportjugend im LSB Brandenburg.
Der DJK Sportverband ist mit seinen drei Vereinen in Köln aktiv: linksrheinisch sind zwei Vereine (Chorweiler und Nippes) und rechtsrheinisch ein Verein (Buchforst) Standort der DJK im Projekt. Ein engagierter „Kümmerer“, Übungsleiter mit Migrationshintergrund und enge Netzwerkpartner sind die zentralen Bestandteile des DJK Wiking, um seine Kursteilnehmer/innen im Alter zwischen 61 und 86 Jahren zu erreichen. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe wird den DJK Wiking in seinem 50. Jubiläumsjahr besuchen und sich umfassend über das Projekt informieren. Auch Dr. Heidrun M. Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA), Elsbeth Beha, Präsidentin des DJK-Sportverbandes und Hans Sarpei, ehemaliger Profifußballer und Let‘s Dance Gewinner 2015 nutzen die Gelegenheit, sich vor Ort über die erfolgreiche Projektarbeit der DJK Wiking zu informieren.
(Quelle: DOSB)
Weitere Informationen zum Projekt „ZuG“ sowie den teilnehmenden Verbänden und Vereinen finden Sie hier.
Für Fragen und Anregungen steht Ihnen die Projektleiterin Verena Zschippang zur Verfügung.