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Bundesweite Aktion des DOSB soll Frauen besser vor Gewalt schützen

<p>DOSB-Tag &quot;Gewalt gegen Frauen - nicht bei uns&quot; am 25. November 2009</p> <p>Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) stellte am Montag in Berlin seine Aktion &bdquo;Gewalt gegen Frauen &ndash; nicht bei uns&ldquo; vor. Anl&#228;sslich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am Mittwoch, 25. November 2009&#160;bieten Kampfsportvereine bundesweit &#252;ber 140 kostenlose Schnupperkurse f&#252;r Frauen und M&#228;dchen an. </p> <p>&bdquo;Sport kann stark machen gegen Gewalt. Ob in der Partnerschaft, auf der Stra&#223;e oder in der Sporthalle: Es gilt Null Toleranz bei Gewalt&rdquo;, sagte Ilse Ridder-Melchers, Vize-Pr&#228;sidentin f&#252;r Frauen und Gleichstellung des DOSB. &bdquo;In den Kursen lernen Frauen und M&#228;dchen, wie sie sich selbst sch&#252;tzen und &#220;bergriffe abwehren k&#246;nnen. Wir &#252;bernehmen gesellschaftspolitische Verantwortung und leisten unseren Beitrag zum Abbau von Gewalt gegen Frauen und M&#228;dchen.&ldquo; </p> <p>Der Sportbund initiiert die Aktion bereits zum zweiten Mal. Erste Kennenlernangebote laufen bereits &ndash; mit guter Resonanz. &bdquo;Je mehr Menschen sich durch unsere Aktion mit dem Thema auseinandersetzen, desto mehr k&#246;nnen wir gemeinsam bewegen&ldquo;, sagte Katja Grieger. Sie leitet den Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe, der die Initiative unterst&#252;tzt. &ldquo;Wir begr&#252;&#223;en die Initiative des DOSB sehr&rdquo;, erg&#228;nzte Kirsten L&#252;hmann (MdB), stellv. Bundesvorsitzende des Beamtenbundes und der Tarifunion Polizei des Landes Niedersachsen. &ldquo;Es ist wichtig, Frauen zu st&#228;rken, bevor sie zu Opfern von &#220;bergriffen werden.&rdquo; </p> <p>Kampfsportarten wie Taekwondo, Karate, Judo, Ju-Jutsu oder Aikido sind nach Meinung von Expertinnen und Experten gleich in doppelter Hinsicht f&#252;r die Gewaltpr&#228;vention geeignet. &bdquo;Kampfk&#252;nste machen k&#246;rperlich fit und st&#228;rken das Selbstbewusstsein&ldquo;, sagte G&#252;ltekin &#214;zcifci, Vorsitzender des Berliner Taekwondo-Verbandes. &bdquo;Frauen lernen beim Kampfsport die St&#228;rken ihres K&#246;rpers kennen. Dadurch ver&#228;ndert sich ihr gesamtes Auftreten &ndash; sie werden nicht mehr so leicht zu Opfern.&rdquo;&#160;</p> <p>An der Aktion beteiligen sich neben Deutschem Aikido-Bund, Deutschem Judo-Bund, Deutschem Ju-Jutsu Verband, Deutschem Karate Verband und Deutscher Taekwondo Union auch Fraueninitiativen au&#223;erhalb des Sports: der Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe, die Frauenhaus-Koordinierungsstelle e.V. sowie die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Gleichstellungsbeauftragte und Frauenb&#252;ros. </p> <p>Die Aktion ist Teil der Initiative &bdquo;Frauen gewinnen!&ldquo;. Unter diesem Motto will der DOSB die Position von Frauen im Vereinssport st&#228;rken und mehr Frauen und M&#228;dchen f&#252;r den Sport begeistern. Die Verantwortlichen fordern zudem mehr weibliche F&#252;hrungskr&#228;fte in den Spitzengremien von Verb&#228;nden und Vereinen. </p> <p>Weitere Informationen: www.aktiongegengewalt.dosb.de und www.frauen-gewinnen.de </p> <p>F&#252;r Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen kontaktieren Sie bitte: <br /> Kirsten Witte (Projektleiterin &bdquo;Frauen gewinnen!&ldquo;) <br /> Tel.: 069/ 6700 331, Email: witte@dosb.de </p>

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

23.11.2009

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