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„Dein Name für Deutschland“: Die Sporthilfe geht auf Tour

Seit Ende August ist die Stiftung Deutsche Sporthilfe auf Deutschland-Tour unter dem Motto „Dein Name für Deutschland“.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

30.09.2010

Bis zu den Olympischen Sommerspielen in London 2012 wird sie mit einem 14-Meter-Truck und vielen Aktionen bei großen Sportveranstaltungen in ganz Deutschland den Menschen vor Ort ihre in diesem Jahr gestartete gleichnamige Spenden-Kampagne präsentieren.

„Mit der Sporthilfe Deutschland-Tour, die von unseren vier Nationalen Förderern Lufthansa, Mercedes-Benz, Deutsche Telekom und Deutsche Bank ermöglicht wird, stoßen wir mit unserer Kommunikation in eine neue Dimension: Die Sporthilfe kommt zu den Menschen“, sagte Michael Ilgner, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Sporthilfe, bei der Tour-Präsentation in Hamburg. „Unsere Nationalen Förderer haben ihr Sporthilfe-Engagement noch einmal deutlich ausgebaut und finanzieren so unsere Fundraising-Tour. Sie leisten damit beste Hilfe zur Selbsthilfe. Wir fahren mit unserem Truck dahin, wo viele Sportbegeisterte bei großen Sportveranstaltungen zusammen kommen. Wir wollen vor Ort für die Sporthilfe-Förderung werben und jedem in Deutschland die Möglichkeit geben, Nachwuchstalente und Spitzensportler mit 3 Euro im Monat als Sponsor zu unterstützen.“

20 bis 30 Stationen pro Jahr mit rund 70 Einsatztagen will die Sporthilfe mit ihrer Deutschland-Tour anfahren. Nächste Station ist das Fest der Begegnung in Mannheim (12.-16. Oktober). In Abstimmung sind Tour-Stopps bei Ski- und Biathlon-Events, Fußball-Länderspielen und Bundes-liga-Spielen, Handballspielen und Reitturnieren, Motorsport-Veranstaltungen oder Firmen-Events der Nationalen Förderer. Lob kommt von TV-Moderator und Sporthilfe-Aufsichtsratmitglied Johannes B. Kerner: „Die Deutschland-Tour ist ein Mega-Event der Sporthilfe, die damit eine Vielzahl neuer Kontakte und offizielle Sponsoren zur Unterstützung der deutschen Talente und Spitzensportler generieren wird.“ Bei den einzelnen Tour-Stopps werden prominente Spitzen-sportler zu Autogrammstunden, Interviews und Aktionen erwartet.

Große Unterstützung erfährt die Sporthilfe vor allem durch die Aktiven, die sich, wie zum Beispiel die Ruderer vom Deutschland-Achter, engagiert hinter die Kampagne stellen: „Wir sind dankbar, dass sich die Deutsche Sporthilfe hier zum Vorreiter macht, die Bevölkerung zur Unterstützung von uns Athleten zu gewinnen. Denn gerade in einer Sportart wie Rudern, wo es weniger Medienaufmerksamkeit gibt, brauchen wir jeden Cent, um mit der internationalen Konkurrenz mitzuhalten“, sagt Martin Sauer, Ruder-Weltmeister 2009 und Steuermann des Deutschland-Achter. „Neben dem Sport muss sich jedes Teammitglied noch zusätzlich um seine Ausbildung kümmern. Die meisten von uns sind Studenten, da bleibt neben Training und Uni keine Zeit, „nebenher“ seinen Lebensunterhalt zu verdienen.“

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