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Der Fuß im Leistungssport

Der Fuß stand im Mittelpunkt der 16. Jahrestagung der DOSB-Sportphysiotherapie am vergangenen Wochenende in Frankfurt/Main.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

09.10.2018

Rund 330 Lizenzinhaber/innen nutzten die Fortbildungsmöglichkeit und den gemeinsamen inhaltlichen Austausch, um Neues über die Behandlung des Fußes in Theorie und Praxis zu erfahren oder zu vertiefen. Von der Diagnostik über operative Techniken und die Therapie bis zur Rehabilitation und Prävention wurden  zahlreiche Vorträge und Workshops von und mit anerkannten Referenten aus der Praxis angeboten.

Besonders interessant waren die präventiven und kurativen therapeutische Maßnahmen, unter anderem die Trainingsmöglichkeiten für einen stabilen Fuß, aber auch Nagelpflege und Behandlung von Fußpilz bis hin zur Rolle des Schuhs. Darüber hinaus war auch die Ernährung ein großes Thema – sie soll in diesem Gesamtgefüge als entscheidender Baustein bei der Rehabilitation von Verletzungen das Bild mit Blick auf das Gesundheitsmanagement schärfen.

Novum war die Postersitzung, in der wissenschaftliche Erkenntnisse aus Studien zur Sportphysiotherapie diskutiert wurden. Dabei konnten sich die Teilnehmenden Anregungen für eigene wissenschaftliche Projekte holen.

DOSB-Vorstand Leistungssport Dirk Schimmelpfennig präsentierte den aktuellen Stand der Leistungssportreform; Dr. Christian Schneider stellte deren Auswirkungen auf die Sportphysiotherapie dar.  Alle waren sich einig, dass ein hervorragendes Betreuungssystem für Höchstleistungen unabdingbar ist und dass dabei dem Gesundheitsmanagement und ganz besonders der Sportphysiotherapie eine bedeutende Aufgabenstellung zukommt. Dies unterstrich nicht zuletzt der  Rückblick auf die sportmedizinische und sportphysiotherapeutische Versorgung des Team D und der paralympischen Mannschaft in PyeongChang 2018, die mit hervorragenden Erfolgen zurückgekehrt sind.

(Quelle: DOSB)

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