Die Frage vom 15.05.2006
<FONT color="#ff0000"><B>"Was bezeichnet beim Fußball den Magnus-Effekt?"</B></FONT><FONT color="#000000"> </FONT>

22.05.2006
Die Lösung:
Fußbälle haben die Angewohnheit, beim Schuss in die Richtung abzutreiben, in die sie sich auch drehen. Diesen Effekt nenn man auch "Magnus-Effekt" nach seinem Entdecker Gustav Magnus. Konkret bedeutet dies, dass ein sich links herum drehender Ball auch eine Linkskurve fliegt, gleiches gilt natürlich auch für rechts, oben und unten. Dahinter steckt eine physikalische Gesetzmäßigkeit. Der Ball reißt die Luftströmung in seine Drehrichtung mit, während sie in Gegenrichtung abbremst. Dort wo die Luftströmung geringer wird, steigt der Luftdruck und der Ball wird von dort weg gedrückt. Diesen "Magnus-Effekt" nutzen Fußballer bei Flanken oder scharf "geschnittenen" Freistößen zum Teil sehr wirkungsvoll aus.