Dittmann wird ins Präsidium des Welt-Ringerverbandes gewählt
Karl Martin Dittmann, Geschäftsführer des Deutschen Ringer-Bundes (DRB), ist beim Kongress des Weltverbandes (FILA) kurz vor den Weltmeisterschaften in Taschkent ins Präsidium gewählt worden.

10.09.2014

Der Kongress, der den Präsidenten Nenad Lalovic im Amt bestätigte, stimmte zudem einer Umbenennung des Verbandes in United World Wrestling (UWW) zu.
Der Serbe Lalovic wolle seinen Reformprozess fortsetzen, heißt es in einer Mitteilung: Dazu sol-len ein neues Outfit und weitere Maßnahmen im Kampf gegen Doping ebenso gehören wie eine bessere Zusammenarbeit mit den Medien. Außerdem schloss der Verband einen neuen Vertrag mit dem Sport-TV-Sender Eurosport. Lalovic war es mit Regeländerungen und anderen Neuerun-gen gelungen, das Image der Traditionssportart zu verbessern und vorläufig den Verbleib im Olympischen Programm zu sichern.
Auch der DRB war daran beteiligt. Deshalb sah DRB-Präsident Manfred Werner die Mitarbeit seines Verbandes in den letzten Monaten mit der Wahl Dittmanns bestätigt. Nach der Wahl von Antonio Silvestri zum Kampfrichter-Instrukteur halte der DRB nun zwei wichtige Positionen im Ringer-Weltverband. „Ich freue mich, den wiedergewählten Präsidenten Nenad Lalovic bei seiner zukünftigen Arbeit unterstützen zu dürfen“, sagte Dittmann, der auch als Präsident des Ringer-Verbandes Nordrhein-Westfalen fungiert.
(Quelle: DRB)