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Wir übersenden Ihnen diese Pressemitteilung schon vor der offiziellen Preisverleihung am heutigen Freitagabend, damit Sie die Möglichkeit haben, aktuell zu berichten. Sie unterliegt keiner Sperrfrist.

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DOSB verleiht Wissenschaftspreis an Claudia Pawlenka und Jürgen Scharhag

<p>Pr&auml;sident Thomas Bach &uuml;bergibt Preise in T&uuml;bingen</p> <p>Der DOSB hat am Freitagabend in T&#252;bingen den Wissenschaftspreis 2009/2010 an die Frankfurter Forscherin PD Dr. Claudia Pawlenka und den Potsdamer Forscher PD Dr. J&#252;rgen Scharhag verliehen. Der erste Preis wurde im Rahmen einer Festakademie im T&#252;binger Rathaussaal in Anwesenheit von Oberb&#252;rgermeister Boris Palmer durch Thomas Bach, den Pr&#228;sidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Vizepr&#228;sidentin Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper und den Vorsitzenden des Kuratoriums f&#252;r die Verleihung des DOSB-Wissenschaftspreises, Prof. Dr. Dietrich Kurz, &#252;berreicht. Der Preis, der erstmals auch an eine Frau ging, ist jeweils mit 4000 Euro dotiert.</p> <p>Pawlenka, die heute in Frankfurt an der Goethe-Universit&#228;t das DFG-Projekt &#8220;Human Enhancement. Eine Debatte im Schnittpunkt von Sportethik und Bioethik&#8221; leitet, erhielt den Preis f&#252;r ihre Arbeit zum Thema „Ethik, Natur und Doping im Sport“, die sie an der Heinrich-Heine-Universit&#228;t in D&#252;sseldorf geschrieben hatte. </p> <p>Scharhag, der seit 2008 leitender Oberarzt und stellvertretender &#196;rztlicher Direktor der Hochschulambulanz im Zentrum f&#252;r Sportmedizin der Universit&#228;t Potsdam ist, wurde f&#252;r seine Habilitation mit dem Titel „Akute und chronische Effekte von Ausdauerbelastungen auf das Herz bei Sportlern, gesunden Normalpersonen und Patienten“ ausgezeichnet.</p> <p>Bach hob in seiner Rede die Bedeutung der Sportwissenschaft f&#252;r den modernen Sport hervor: „Als kultureller Sinngeber ist der Sport heute in all seinen Erscheinungsformen, Strukturen, Zielen, Mustern, Formen und Inhalten ein lohnenswerter Forschungsgegenstand. Der Bedeutungszuwachs des Sports in der modernen Gesellschaft r&#252;ckt die sportwissenschaftliche Forschung, Lehre und Ausbildung immer mehr ins Rampenlicht.“ Sportwissenschaft sei nicht nur f&#252;r den Sport notwendiger denn je, sondern f&#252;r die gesamte Gesellschaft, fuhr Bach fort: „Deshalb sollte sie in Zukunft ihr Hauptaugenmerk auf die Wechselwirkung zwischen Sport und gesamtgesellschaftlicher Entwicklung legen. Die Themenpalette reicht hier von Sprache &#252;ber Gesundheit bis hin zur Integration.“</p> <p>Kurz erkl&#228;rte als Vorsitzender des Kuratoriums: „Die eingereichten Arbeiten zum DOSB-Wissenschaftspreis 2009/2010 waren auch diesmal wieder eine beeindruckende Leistungsschau der Sportwissenschaft. Noch mehr als beim letzten Wettbewerb trifft dies zu: Was die Sportwissenschaft aktuell leistet, spiegelt sich in keinem Wettbewerb besser als in diesem.“ Die 13 eingereichten Arbeiten aus unterschiedlichen Gebieten und Disziplinen der Sportwissenschaft seien thematisch, theoretisch und methodisch h&#246;chst vielf&#228;ltig gewesen. Darunter waren acht Habilitationsschriften und f&#252;nf Dissertationen. </p> <p>Neben zwei ersten Pl&#228;tzen wurden auch zwei mit jeweils 2000 Euro dotierte dritte Pl&#228;tze vergeben. Einer dieser Preise ging an PD Dr. Urs Granacher von der Friedrich-Schiller-Universit&#228;t Jena, an der er seit Januar eine Professur f&#252;r Trainingswissenschaft und Spezielle Didaktik der Sportarten inne hat. Seine nun ausgezeichnete Habilitationsschrift verfasste Granacher an der Universit&#228;t Freiburg zum Thema „Balance And Strength Performance In Children, Adolescents And Seniores”. Ebenfalls mit einem dritten Preis geehrt wurde Prof. Dr. Daniel Memmert vom Institut f&#252;r Kognitions- und Sportspielforschung an der Deutschen Sporthochschule K&#246;ln. Er habilitierte zum Thema „Kreativit&#228;t im Sportspiel“ an der Universit&#228;t Heidelberg.</p> <p>An der Verleihung des DOSB-Wissenschaftspreises nahm auch der langj&#228;hrige Vorsitzende des Kuratoriums, Prof. Dr. Ommo Grupe, teil. Thomas Bach w&#252;rdigte in seiner Rede die Verdienste Grupes: „Als Vordenker und Wegbegleiter hat Ommo Grupe die Sportentwicklung in mannigfachen &#196;mtern und Funktionen des deutschen Sports gestaltet und insbesondere f&#252;r die gesellschaftliche Anerkennung des Sports gewirkt. Er hat sich dabei unsch&#228;tzbare Verdienste erworben, die allen die ihm nachfolgten und nachfolgen Aufgabe und Verpflichtung sind. Ihnen verehrter Herr Grupe herzlichen Dank f&#252;r all das, was sie dem deutschen Sport mit auf den Weg gegeben haben.“</p> <p>Im Anhang finden Sie die Festschrift zur Verleihung des DOSB-Wissenschaftspreises mit ausf&#252;hrlichen Portr&#228;ts der Preistr&#228;gerinnen und Preistr&#228;ger: <a href="http://dosb-newsletter.yum.de/media/newsletter/wissenschaftspreis_programmheft_2011.pdf">Hier entlang</a></p> <p><em>Hinweis f&#252;r die Redaktionen:</em><br /> <em>Wir &#252;bersenden Ihnen diese Pressemitteilung schon vor der offiziellen Preisverleihung am heutigen Freitagabend, damit Sie die M&#246;glichkeit haben, aktuell zu berichten. Sie unterliegt keiner Sperrfrist.</em></p>

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

04.02.2011

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