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"Ein engagierter Kämpfer für den Sport" ist tot

Am 1. April verstarb der Präsident des Landessportbundes Rheinland-Pfalz, Hermann Höfer, nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 61 Jahren.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

02.04.2007

Freunde und Weggefährten, die den Tod Höfers als viel zu früh zur Kenntnis nehmen mussten, waren zutiefst traurig und betroffen. Als einen "engagierten Kämpfer für den Sport, der besonders für die sportliche Jugend bedeutende Akzente gesetzt hat", würdigte der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Dr. Thomas Bach, den Präsidenten des Landessportbundes Rheinland-Pfalz.

Als Sportfunktionär hatte Hermann Höfer Zeit seines Lebens dem Sport gedient – sei es in seinem Heimatverein VfL Kesselheim (Koblenz) oder auf überregionaler Ebene. Höfer, von Beruf hauptamtlicher Bürgermeister der Verbandsgemeinde Brohltal, war von 1982 bis 1990 Vorsitzender der Sportjugend Rheinland und danach bis 1998 Vorsitzender der Sportjugend Rheinland-Pfalz. Gleichzeitig hatte er von 1990 bis 1998 das Amt des Vizepräsidenten des Sportbundes Rheinland inne. Als Präsident des Sportbundes Rheinland und Vizepräsident des Landessportbundes Rheinland-Pfalz sowie als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung bei Lotto Rheinland-Pfalz hatte er maßgeblichen Anteil an der Entwicklung des Sports auf Landesebene. Wenige Tage nach seiner Wahl zum Landessportbund-Präsidenten am 23. September 2006 erfuhr Höfer von seiner heimtückischen Krankheit.

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